eines Sommertages kam ganz unverhofft eine Anfrage des Meisters, ob der Troll ihn in sein künftiges Hauswasser begleiten würde.
Nach Rücksprache mit Leutnant Weibi wurde die Freigabe erteilt.
Frohen Mutes wurde die Litz angegangen, doch der Troll wurde schnell vorgeführt.
Während der Meister elegant bald Flossenwild ans Band bekam, mühte sich der Troll mit den Bedingungen ab.
Schasaugat wie der Troll ist, vermochte er die Trockenen im schnellen Wasser kaum auszumachen.
Fürsorglich sprach der Meister dem Troll zu.
Dann und wann brachte der schasaugate Troll sogar auch ein Fisch ans Band.
So fischten sich die beiden über 6 Flusskilometer und etwa 300 Höhenmeter durch das Silbertal bis zu einer mächtigen Geschiebesperre empor.
Zur fortgeschrittenen Tageszeit beschlossen sie die Umkehr.
Ein - zwei Bereiche wurden auf dem Retourweg noch kurz befischt, dann folgte ein schweißtreibender Rückmarsch zum Auto.
Eine Forelle ging schlussendlich mit für den Grill.
Stefan, vielen Dank für den beeindruckenden Reviergang.
Schöne Grüße
Jürgen