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Nachwuchs im Inn

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Nachwuchs im Inn

Beitrag von Oldy43 » 16. April 2020, 14:05

Erster Fliegenfischer Verein Tirol besetzt 30.000 Regenbogen Brütlingen von ca. 1-2 Gramm in unser schönes
Innrevier.


Mögen viele der Brütlinge ab wachsen zur Entnahmefähigkeit.
Immer eine stramme Leine
wünscht Dir
Rudolf
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Re: Nachwuchs im Inn

Beitrag von Flysamurai » 16. April 2020, 17:03

Hallo zusammen,

wenn die Kollegen Bachforellen setzen würden, würde ich klatschen. Bei Regenbogenforellen leider nicht. Dafür habe ich kein Verständnis.
Also dann Gruß zu Haus un Tach zusammen


Andreas


"Das Leben zu vereinfachen ist so schwierig."(Yvon Chouinard)

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Re: Nachwuchs im Inn

Beitrag von Willi » 16. April 2020, 19:08

Bei uns gilt die Rebo als heimisch und genießt Schutz durch Schonzeit und Brittelmaß. Mir persönlich wäre es aber lieber, wenn gar nicht mehr besetzt, sondern für Laichmöglichkeiten gesorgt würde, um einen natürlichen Bestand aufzubauen.

BG, Willi
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Re: Nachwuchs im Inn

Beitrag von dryflyonly » 16. April 2020, 19:52

Willi hat geschrieben:
16. April 2020, 19:08
Bei uns gilt die Rebo als heimisch
obwohl sie es ja nicht ist, wie sicher ein jeder weiß. Mitte des 19.Jahrhunderts aus Nordamerika über England,
anschließend auf's Festland eingeführt.
In einigen Gewässern hier mag sie sicher auch den Integrationsstatus genießen.
An einem meiner Stammgewässer, wo ein Freund und FlFi Kollege seit über 15 Jahren ca. 7,5 km Fischereirecht
inne hat, hat uns (FliFi Stammtisch) angehalten Regenbogen grundsätzlich zu entnehmen. Die sollen da raus.
Rein kommen sie durch Besatz aus einem Stausee unterhalb der Strecke.

Ist wie alles andere auch Ansichtssache.

Gruß
Sigi

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Re: Nachwuchs im Inn

Beitrag von zulu6 » 16. April 2020, 20:42

In Gewässern, in denen sich unsere Bachforellen nicht mehr halten können z.B. wegen Energiewirtschaft mit allen Folgen,
haben macherorts die Regenbogenforellen diese Lücke erfolgreich auffüllen können.

Klar wäre es sinnvoller und wünschenswerter,
wenn die Gewässer so bewirtschaftet werden, dass sich der heimische Fisch halten kann.
Aber das bleibt in stark energetisch genutzten Gewässern oft nur ein frommer Wunsch.

...und der Inn ist zweifellos ein stark genutztes Gewässer.

Ich kanns verstehen.

Sg Jürgen
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(zulu6)

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Re: Nachwuchs im Inn

Beitrag von Willi » 16. April 2020, 20:53

dryflyonly hat geschrieben:
16. April 2020, 19:52
Willi hat geschrieben:
16. April 2020, 19:08
Bei uns gilt die Rebo als heimisch
obwohl sie es ja nicht ist, wie sicher ein jeder weiß. Mitte des 19.Jahrhunderts aus Nordamerika über England,
anschließend auf's Festland eingeführt.
Wie auch der Bachsaibling. ;)

Ich denke die Frage über "heimisch", oder "nicht heimisch" ist sicherlich interessant zu diskutieren.
Ich lade euch herzlich dazu ein.

Zur Diskussion auf den Link klicken: viewtopic.php?f=72&t=1162

Gruß, Willi
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