Grüß euch im Club,
am 29.06. hätte Rudi - seines Zeichens der Gründer vom Fliegenfischerclub - Geburtstag.
Ich lade alle, die an diesem Tag, diesem Wochenende oder in dieser Zeit die Fliegenrute schwingen, ein,
ein paar Würfe im Gedenken an Rudi zu machen und ggf. auch den einen oder andern Fang ihm zu widmen, indem der Catch hier im Anschluss gepostet wird.
Oder vielleicht auch sonst eine Widmung.
Besten Dank im Voraus und schöne Grüße
Jürgen
Erste Clubfliege des Jahres ist die Missing Link, hier in verschiedenen Interpretationen / Der Clubfisch des Jahres 2025 ist der Bachsaibling


Oldy43 Gedenkfischen 2025
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Fischen und fischen lassen
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Re: Oldy43 Gedenkfischen 2025
Danke für den Hinweis.
Ich werde an diesen Tag für Rudi meine Fliegenrute schwingen.
Ich hoffe noch viele andere werden es auch in seinen Namen durchführen.
Grüße dich Oldy.
Ich werde an diesen Tag für Rudi meine Fliegenrute schwingen.
Ich hoffe noch viele andere werden es auch in seinen Namen durchführen.
Grüße dich Oldy.

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Re: Oldy43 Gedenkfischen 2025
Ich hoffe ihr habt unseren Oldy noch nicht vergessen und gestern in seinem Namen die Rute einmal ausgeworfen.
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Gruß Hans
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Gruß Hans
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Re: Oldy43 Gedenkfischen 2025
Grüß euch im Club,
danke für die obigen Ehrerbietungen!
Mein Plan war eine gepflegte Fischerei mit der Gesplissten und ein paar herzeigbare Fische ablichten.
Leider haben wir seit einigen Tagen täglich abends heftige Wetterstürze und das Wasser ist dauerhaft braun,
so braun wie die Rute selbst.
Es war ziemlich sinnbefreit, aber habs mir nicht nehmen lassen,
heute Morgen vor der Arbeit wenigstens ein paar Würfe für Rudi zu machen.
Natürlich hat sich nichts getan, aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend.
Beste Grüße
Jürgen
danke für die obigen Ehrerbietungen!
Mein Plan war eine gepflegte Fischerei mit der Gesplissten und ein paar herzeigbare Fische ablichten.
Leider haben wir seit einigen Tagen täglich abends heftige Wetterstürze und das Wasser ist dauerhaft braun,
so braun wie die Rute selbst.
Es war ziemlich sinnbefreit, aber habs mir nicht nehmen lassen,
heute Morgen vor der Arbeit wenigstens ein paar Würfe für Rudi zu machen.
Natürlich hat sich nichts getan, aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend.
Beste Grüße
Jürgen
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Re: Oldy43 Gedenkfischen 2025
Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll.
Darum habe ich etwas zusammen geschrieben, dass vielleicht zum Nachdenken anregt.
Das Rudi fehlt tun alle vermissen
darum habe keine Fischlein gebissen.
Mit Freute haben sie ihn am Wasser gesehen,
dass kann jetzt leider nicht mehr geschehen.
Mit Würde und Ehrfurcht unser Fischlein betrachten
das hat er gezeigt, das soll’n wir beachten.
Darum angelt mit Würde am Bach und dem Seen
dann alles wird vom Rudi gesehen.
Gruß Hans
Darum habe ich etwas zusammen geschrieben, dass vielleicht zum Nachdenken anregt.
Das Rudi fehlt tun alle vermissen
darum habe keine Fischlein gebissen.
Mit Freute haben sie ihn am Wasser gesehen,
dass kann jetzt leider nicht mehr geschehen.
Mit Würde und Ehrfurcht unser Fischlein betrachten
das hat er gezeigt, das soll’n wir beachten.
Darum angelt mit Würde am Bach und dem Seen
dann alles wird vom Rudi gesehen.
Gruß Hans
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Re: Oldy43 Gedenkfischen 2025
Servus Hans,
Danke für die schönen Fliegen und netten Worte,
ja Rudi FEHLT immer und überall,
besonders die Zeit am Wasser vermisse ich sehr,
wir waren immer gemeinsam,ist so......Kopfkino
LG Ernestine
Danke für die schönen Fliegen und netten Worte,
ja Rudi FEHLT immer und überall,
besonders die Zeit am Wasser vermisse ich sehr,
wir waren immer gemeinsam,ist so......Kopfkino
LG Ernestine
- zulu6
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Re: Oldy43 Gedenkfischen 2025 - da war noch was
Grüß euch im Club,
ich hatte in der Sache hier ja noch eine Rechnung offen und zwischen vielen Tagen mit nächtlichen und/oder täglichen Gewittern und brauner Suppe hab ich mal eine passende Lücke gefunden.
Endlich einmal ohne Zeitdruck oder sonstige Verpflichtungen einfach nur des Fischens wegen ein paar Stunden am Wasser verbringen.
Das Wasser selbst zeigte sich morgens nach moderaten nächtlichen Niederschlägen nur leicht angestaubt, außerdem mit einem angenehm zu bewatenden Abfluss.
Am Wasser entschied ich aus dem Bauch heraus, dass heute (wie so oft) mit Nymphe begonnen wird.
Irgendwas schien mit mir aber nicht zu stimmen!
Es wollte einfach nicht rund laufen – die Würfe einer nach dem andern nur stümperhaft, Bisse versemmelt, Büsche angeworfen, einige Nymphen an Steinen angebaut, Vorfachspitze gerissen usw.
Es machte einfach keine Freude – der Flow ist wohl schon vor dem Einstieg ins Gewässer anders abgebogen...
Nach weiteren fünf oder sechs unmittelbar hintereinander verlorenen Fischen breiteten sich ernsthafte Gedanken aus, den Tag aus dem Kalender zu streichen.
ABER: Aufgegeben werden Briefe!
Also, imaginäre Ärmel hoch, tief durchatmen, neues Tippet und neue Nymphe angebunden und quasi nochmal neu angefangen.
Der Reset hatte es in sich, bei der zweiten Drift zeichnete sich ein Hänger ab, der – beim Versuch zu lösen – auch gleich lebendig wurde. Kein Zweifel – Barbe!
Hatte ich zuvor auch schon dran, aber nach kurzem Drill ausgestiegen. Ganz anders diese jetzt.
Nach 10 min oder vielleicht auch einer Viertelstunde flankte sie zuverlässig und ließ sich dann anstandslos in den Kescher führen.
Die größere Barbe.
Ein dankender Blick in den Himmel – dieser Fisch brachte mich offensichtlich wieder in die Spur.
Von nun an lief es deutlich besser – der eine oder andere Fisch ging dennoch ab und auch 2 bis 3 Nymphen wurden hier und da angebaut – aber im normalen Rahmen.
Als nächstes fand wieder eine Barbe – diesmal aber eine kleine – den Weg in den Kescher. Dabei hatte ich in der Drillphase lange das Gefühl, eine Bachforelle am Band zu haben, bis dann erkennbar war, was sich da am andern Ende der Schnur wehrt.
Die kleine Barbe.
Von nun an wurden nur noch die besseren Fische vor die Linse geführt, alles andere und hier zu meiner großen Freude auch 3 juvenile Forellen gleich im Wasser abgehakt, manche auch long-line-released.
Das Wasser wurde auch zunehmend klarer – der Flow war wieder da, es lief.
Dazu noch ein paar ergänzende Bilder.
Das war jetzt endlich ein dem Anlass würdiges Fischen und natürlich mit der Gesplissten Elpida (eine Rute mit einer besonderen Geschichte) mit Seidenschnur.
Epilog:
Nachts darauf waren schon wieder größere Niederschläge und folglich das Wasser wieder kakaofarben und unfischbar.
Manchmal braucht man ein Quäntchen Glück und ganz Wichtig: den Flow
Beste Grüße
Jürgen
ich hatte in der Sache hier ja noch eine Rechnung offen und zwischen vielen Tagen mit nächtlichen und/oder täglichen Gewittern und brauner Suppe hab ich mal eine passende Lücke gefunden.
Endlich einmal ohne Zeitdruck oder sonstige Verpflichtungen einfach nur des Fischens wegen ein paar Stunden am Wasser verbringen.
Das Wasser selbst zeigte sich morgens nach moderaten nächtlichen Niederschlägen nur leicht angestaubt, außerdem mit einem angenehm zu bewatenden Abfluss.
Am Wasser entschied ich aus dem Bauch heraus, dass heute (wie so oft) mit Nymphe begonnen wird.
Irgendwas schien mit mir aber nicht zu stimmen!
Es wollte einfach nicht rund laufen – die Würfe einer nach dem andern nur stümperhaft, Bisse versemmelt, Büsche angeworfen, einige Nymphen an Steinen angebaut, Vorfachspitze gerissen usw.
Es machte einfach keine Freude – der Flow ist wohl schon vor dem Einstieg ins Gewässer anders abgebogen...
Nach weiteren fünf oder sechs unmittelbar hintereinander verlorenen Fischen breiteten sich ernsthafte Gedanken aus, den Tag aus dem Kalender zu streichen.
ABER: Aufgegeben werden Briefe!
Also, imaginäre Ärmel hoch, tief durchatmen, neues Tippet und neue Nymphe angebunden und quasi nochmal neu angefangen.
Der Reset hatte es in sich, bei der zweiten Drift zeichnete sich ein Hänger ab, der – beim Versuch zu lösen – auch gleich lebendig wurde. Kein Zweifel – Barbe!
Hatte ich zuvor auch schon dran, aber nach kurzem Drill ausgestiegen. Ganz anders diese jetzt.

Nach 10 min oder vielleicht auch einer Viertelstunde flankte sie zuverlässig und ließ sich dann anstandslos in den Kescher führen.
Die größere Barbe.
Ein dankender Blick in den Himmel – dieser Fisch brachte mich offensichtlich wieder in die Spur.
Von nun an lief es deutlich besser – der eine oder andere Fisch ging dennoch ab und auch 2 bis 3 Nymphen wurden hier und da angebaut – aber im normalen Rahmen.

Als nächstes fand wieder eine Barbe – diesmal aber eine kleine – den Weg in den Kescher. Dabei hatte ich in der Drillphase lange das Gefühl, eine Bachforelle am Band zu haben, bis dann erkennbar war, was sich da am andern Ende der Schnur wehrt.
Die kleine Barbe.
Von nun an wurden nur noch die besseren Fische vor die Linse geführt, alles andere und hier zu meiner großen Freude auch 3 juvenile Forellen gleich im Wasser abgehakt, manche auch long-line-released.

Das Wasser wurde auch zunehmend klarer – der Flow war wieder da, es lief.


Dazu noch ein paar ergänzende Bilder.
Das war jetzt endlich ein dem Anlass würdiges Fischen und natürlich mit der Gesplissten Elpida (eine Rute mit einer besonderen Geschichte) mit Seidenschnur.


Epilog:
Nachts darauf waren schon wieder größere Niederschläge und folglich das Wasser wieder kakaofarben und unfischbar.
Manchmal braucht man ein Quäntchen Glück und ganz Wichtig: den Flow


Beste Grüße
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