Hallo,
Jürgen hatte vor einer Weile ja mal einen Gast in seinem Stammrevier erwähnt. Dieser Gast durfte ich sein.
Leider habe ich es bisher einfach nicht geschafft darüber zu berichten, aber besser spät als nie.
Ich habe lange überlegt, welches Gewässer ich denn während meines eigentlichen Wanderurlaubs befischen möchte. Jürgen empfahl mir dann einen Abschnitt der Bregenzerach und bot mir an, mich zu begleiten, was ich natürlich dankbar annahm.
Gegen 9 Uhr trafen wir dann am Wasser ein und fischten zuerst flussab. Jürgen erzählte mir, dass vor kurzem ein stärkeres Hochwasser wütete. Die Bedingungen waren inzwischen jedoch wieder gut und das Wetter spielte auch mit.
Auf Grund meiner Unerfahrenheit an solchen Gewässern hatte ich nicht die passenden Nymphen und keine Bissanzeiger mit. Jürgen stattete mich jedoch netterweise damit aus.
Das werfen der recht schweren Nymphen fiel mir anfangs noch schwer und so landeten einige in den Steinen. Ich gewöhnte mich jedoch daran und es lief immer besser. Der erste Fisch ließ auch nicht lange auf sich warten. Eine schöne Regenbogenforelle mit geschätzten 35cm. Ich war erstaunt von der Kampfkraft der Fische dort und freute mich natürlich sehr über diesen Fisch.
Wir arbeiteten uns also weiter flussabwärts und konnten im Wechsel immer wieder Fische fangen. Es lief meiner Meinung nach sehr gut, was bestimmt auch daran lag, dass mir Jürgen die besten Spots überließ und mir sehr hilfreiche Tipps gab.
Die größte Forelle, oberhalb der 40cm, konnte ich fangen.
Wir konnten auch immer wieder schöne Barben beobachten. Gefangen haben wir jedoch leider keine.
Gegen 14 Uhr war ich dann erstaunt, wie schnell die Zeit verflog. Wir kehrten um und liefen einen Weg oberhalb des Flusses zurück Richtung Startpunkt. Erst dabei wurde mir klar, wie viel Strecke wir schon gemacht hatten.
Am Ausgangspunkt angekommen entschlossen wir uns noch flussaufwärts zu fischen. Am späteren Nachmittag hat mich Jürgen dann verlassen und ich war auf mich allein gestellt. Das bisher Gelernte konnte ich jedoch in die Tat umsetzen und noch zwei weitere Forellen fangen.
Gegen Abend habe ich den Angeltag dann auch für beendet erklärt.
Insgesamt konnte ich gut ein halbes Dutzend Forellen (alles Regenbogener) fangen.
Hier noch ein paar Eindrücke.
Es war wirklich sehr schön und ich konnte viel lernen. Ich denke es wird nicht mein letzter Besuch der Bregenzerach gewesen sein.
Nochmal herzlichen Dank an Jürgen für die Einladung und Unterstützung.
Gruß, William
Der Clubfisch des Jahres 2024 ist die Nase
Zu Gast an der Bregenzerach
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Zu Gast an der Bregenzerach
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Re: Zu Gast an der Bregenzerach
Ein herzliches Petri Heil William!
Da hast dir ja ein richtig feines Gewässer ausgesucht und auch gleich einen Local an deiner Seite gehabt, das ist echt viel wert an einem neuen Gewässer.
Weil du schreibst die schweren Nymphen, wie schwer waren die leicht?
Auf jeden Fall danke für deinen Bericht!
LG. P.
Da hast dir ja ein richtig feines Gewässer ausgesucht und auch gleich einen Local an deiner Seite gehabt, das ist echt viel wert an einem neuen Gewässer.
Weil du schreibst die schweren Nymphen, wie schwer waren die leicht?
Auf jeden Fall danke für deinen Bericht!
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Re: Zu Gast an der Bregenzerach
Hi William,
freut mich sehr, hier deinen Bericht zu lesen.
Sehr wohlwollende Zusammenfassung unseres Fischertages, danke des vielen Lobes.
Bedenke aber - gefischt hast selber und ganz sicher gut.
Eine Barbe hätt ich dir auch noch gerne gegönnt, sollte da einfach nicht sein.
Und das war wohl einer der wenigen Tage, wo nicht mal eine als Beifang über den Kescher ging.
Einmal war ja kurz eine am Band - bis zum Long line release...
Schön jedenfalls, dass es dir auch Spaß gemacht hat und wenn es dich wieder in die Gegend verschlägt, stehe ich bei Bedarf gerne zur Verfügung.
Da wären ja schon noch ein paar fischereiliche Leckerbissen in relativer Nähe.
Schöne Grüße
Jürgen
freut mich sehr, hier deinen Bericht zu lesen.
Sehr wohlwollende Zusammenfassung unseres Fischertages, danke des vielen Lobes.
Bedenke aber - gefischt hast selber und ganz sicher gut.
Eine Barbe hätt ich dir auch noch gerne gegönnt, sollte da einfach nicht sein.
Und das war wohl einer der wenigen Tage, wo nicht mal eine als Beifang über den Kescher ging.
Einmal war ja kurz eine am Band - bis zum Long line release...
Schön jedenfalls, dass es dir auch Spaß gemacht hat und wenn es dich wieder in die Gegend verschlägt, stehe ich bei Bedarf gerne zur Verfügung.
Da wären ja schon noch ein paar fischereiliche Leckerbissen in relativer Nähe.
...wenn ich da mal vorgreifen darf, die Nymphen waren glaub ich mit 2,8 und 3mm Tungstenköpfen.
Schöne Grüße
Jürgen
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Fischen und fischen lassen
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Re: Zu Gast an der Bregenzerach
Ah OK danke Jürgen für die Antwort.
Bei mir an der Traun sind Tungsten Perlen zwischen 2.3 und 3.3 beim Nymphen eh auch an der Tagesordnung.
LG. P.
Bei mir an der Traun sind Tungsten Perlen zwischen 2.3 und 3.3 beim Nymphen eh auch an der Tagesordnung.
LG. P.
LG. Patrick
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- Willi
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Re: Zu Gast an der Bregenzerach
Ein Petri auch von mir! Ein herrliches Gewässer hast du dir da ausgesucht.
Ja, es ist immer eine Herausforderung an einem neuen, unbekannten Wasser zu fischen. Da ist ein Freund, der das Revier gut kennt natürlich Gold wert!
Gruß aus Wels,
Willi
Ja, es ist immer eine Herausforderung an einem neuen, unbekannten Wasser zu fischen. Da ist ein Freund, der das Revier gut kennt natürlich Gold wert!
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Re: Zu Gast an der Bregenzerach
...Willi, dieser Abschnitt ist übrigens zu weiten Teilen auch mit Tenkara gut zu befischen, fallst du zuuuuufällig mal in der Gegend wärst...
Schöne Grüße
Jürgen
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Re: Zu Gast an der Bregenzerach
Danke für den Tipp, Jürgen!
BG, Willi
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Re: Zu Gast an der Bregenzerach
Petri zu dem schönen Fischtag. Ist immer gut wennn man einen der das Wasser kennt dabei hat und der dann noch mit Takle aushilft.
Gruß
Karl
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Karl
Tight Lines und gut Zwirn
wünscht Dir
Karl
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