Erste Clubfliege des Jahres ist die Missing Link, hier in verschiedenen Interpretationen / Der Clubfisch des Jahres 2025 ist der Bachsaibling


Vorweihnachtliches Fischen
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Vorweihnachtliches Fischen
Viele haben das Fischen jetzt schon eingestellt. Teils, weil deren Gewässer schon Schonzeit haben, teils weil es ihnen zu dieser Jahreszeit einfach zu kalt ist.
Das merkt man auch an den Beiträge im Forum. Fliegenbinden und andere Themen rund ums Fliegenfischen dominieren.
Nun, ich fische gerade im Herbst und Winter am liebsten! Die großen Voralpenfüsse führen zu dieser Zeit meist weniger Wasser, das dann auch oft noch "Gin-klar" ist, wie es einer der deutschsprachigen Großmeister des Fliegenfischens, Sepp Prager, genannt hat.
Forellen gehen seltener an den Haken. Die Äsche ist der Fisch des Begehrens.
Bis zum Samstag vor einer Woche, noch vor dem großen Kälte-Einruch mit tagsüber deutlichen Minusgraden, waren die Wetter- und Wasserbedingungen ideal. Für die Mittagszeit waren Temperaturen gerade über den Gefrierpunkt und teilweise sogar Sonnenschein angesagt.
Also ab ans Wasser!
Einer der größeren Voralpenflüsse sollte es sein. Am Wasser angekommen, lag eine dünne Schneedecke über den Sandbänken, die zu dieser Zeit breit und einladend vor mir lagen.
Bewußt hatte ich mir eine Stelle ausgesucht, die die sehr einladend wirkte und deshalb das ganze Jahr über von vielen Fischern intensiv befischt wurde. Die Fische kannten also schon viele Fliegen und waren entsprechend vorsichtig.
Einer Rausche schloß sich ein langer Zug an. Zuerst tief, mit schneller Oberflächenströmung, dann immer mehr übergehend in einen gleichmäßigen und flach auslaufenden Zug, der in die nächste Rausche überging.
Trotz keiner erkennbaren Oberflächen-Aktivität war meine erste Wahl die Trockenfliege. Aber trotz intensivem Fischen und mehrmaligem Fliegenwechseln ließ sich kein Fisch überzeugen.
Also Wechsel auf die Naßfliege. Dead-Drift gefischt, brachte sie schnell die erste Äsche. Mit gut über 35 Zentimetern kein Riese, aber ein schöner Fisch!
Einige kleinere Regenbogenforellen sollten folgen. Dann sogar eine stattliche Bachforelle jenseits der 40 Zentimeter.
Dann nahm ein gefühlt größerer Fisch die Naßfliege. Ich konnte ihn eine zeitlang drillen, aber er stieg dann aus, ohne daß ich erkennen konnte, welcher Fisch es war. Dem Verhalten nach vermute ich eine Regenbogenforelle.
Dann hatte ich noch mehrere Fische im Drill, die vermutlich eher klein waren, aber alle kamen vom Haken ab.
Umstieg auf Nymphe mit Bißanzeiger. Ich hatte die neuen Oros Bißanzeiger erworben und wollte die testen. Obwohl ich die kleinste Größe gewählt hatte, wirkten diese doch sehr plump am Vorfach. Einige kleinere Äschen und Regenbogenforellen ließen sich trotzdem damit überlisten.
Wechsel unterhalb der nächsten Rausche. Das ist eine Stelle, an der auf der einen Seite ein schneller Zug an einem großen Stein vorbei führte und auf ca. 2/3 der Flußbreite ein etwas langsamerer gleichmäßiger Zug fließt. Direkt unterhalb der Rausche und an der Grenze zum schnellen Zug vermutete ich die die größten Fische.
Schon beim ersten Wurf nahm eine Äsche von knapp unter 40 cm die Nymphe. Dann tat sich trotz intensivem Fischen den ganzen Zug entlang nichts mehr. Beim Einholen stellte ich fest, daß keine Nymphe mehr am Vorfach war. Wahrscheinlich "abgeschlagen" an einem Stein am Ufer oder "abgeschnitten" während des Wurfes. Wie lange das wohl schon war?
Jedenfalls wechselte ich auf die andere Flußseite und demontierte den Oros-Bißanzeiger, der mir einfach zu klobig war.
Bereits beim ersten Wurf in die schnelle Passage auf dieser Seite, faßte eine stattliche Regenbogenforelle zu. Kurz vor dem Landen verabschiedete sie sich aber vom Haken.
Über die schnelle Passage in den langsamer fließenden Zug geworfen, nahm nach mehreren Mendings beim nächsten Wurf eine Äsche die Nymphe. Auch diese mit knapp unter 40 Zentimetern konnte ich landen.
Beim nächsten Wurf mit der gleichen Taktik stieg wieder eine Äsche ein. Diesmal deutlich größer und ich konnte sie am 18er Monofil-Vorfach durch die schnelle Strömung führen. Kurz vor der Landung stieg aber auch dieser Fisch aus.
Jetzt war die Temperatur offensichtlich gefallen. Erste Vereisungen zeigten sich an den Ringen. Lnagsam wurde es Zeit, das Fischen einzustellen.
Aber ich fischte noch den vorigen Zug mit Nymphe ohne Bißanzeiger ab. Schnell konnte ich einige kleinere Regenbogenforellen und noch zwei Äschen (wieder knapp unter 40 Zentimeter) landen. Eine deutlich größere Äsche verabschiedete sich noch im Drill, aber immerhin konnte ich sie sehen.
Jetzt beendete ich einen für mich gelungenen Fischtag, Auch wenn viele Fische an diesem Tag nicht gelandet werden konnten, "tat" sich doch sehr viel. Es gibt halt Tage, da verliert man mehr Fische im Drill, als man fangen kann. Aber das ist vollkommen so in Ordnung!
LG Sepp
Das merkt man auch an den Beiträge im Forum. Fliegenbinden und andere Themen rund ums Fliegenfischen dominieren.
Nun, ich fische gerade im Herbst und Winter am liebsten! Die großen Voralpenfüsse führen zu dieser Zeit meist weniger Wasser, das dann auch oft noch "Gin-klar" ist, wie es einer der deutschsprachigen Großmeister des Fliegenfischens, Sepp Prager, genannt hat.
Forellen gehen seltener an den Haken. Die Äsche ist der Fisch des Begehrens.
Bis zum Samstag vor einer Woche, noch vor dem großen Kälte-Einruch mit tagsüber deutlichen Minusgraden, waren die Wetter- und Wasserbedingungen ideal. Für die Mittagszeit waren Temperaturen gerade über den Gefrierpunkt und teilweise sogar Sonnenschein angesagt.
Also ab ans Wasser!
Einer der größeren Voralpenflüsse sollte es sein. Am Wasser angekommen, lag eine dünne Schneedecke über den Sandbänken, die zu dieser Zeit breit und einladend vor mir lagen.
Bewußt hatte ich mir eine Stelle ausgesucht, die die sehr einladend wirkte und deshalb das ganze Jahr über von vielen Fischern intensiv befischt wurde. Die Fische kannten also schon viele Fliegen und waren entsprechend vorsichtig.
Einer Rausche schloß sich ein langer Zug an. Zuerst tief, mit schneller Oberflächenströmung, dann immer mehr übergehend in einen gleichmäßigen und flach auslaufenden Zug, der in die nächste Rausche überging.
Trotz keiner erkennbaren Oberflächen-Aktivität war meine erste Wahl die Trockenfliege. Aber trotz intensivem Fischen und mehrmaligem Fliegenwechseln ließ sich kein Fisch überzeugen.
Also Wechsel auf die Naßfliege. Dead-Drift gefischt, brachte sie schnell die erste Äsche. Mit gut über 35 Zentimetern kein Riese, aber ein schöner Fisch!
Einige kleinere Regenbogenforellen sollten folgen. Dann sogar eine stattliche Bachforelle jenseits der 40 Zentimeter.
Dann nahm ein gefühlt größerer Fisch die Naßfliege. Ich konnte ihn eine zeitlang drillen, aber er stieg dann aus, ohne daß ich erkennen konnte, welcher Fisch es war. Dem Verhalten nach vermute ich eine Regenbogenforelle.
Dann hatte ich noch mehrere Fische im Drill, die vermutlich eher klein waren, aber alle kamen vom Haken ab.
Umstieg auf Nymphe mit Bißanzeiger. Ich hatte die neuen Oros Bißanzeiger erworben und wollte die testen. Obwohl ich die kleinste Größe gewählt hatte, wirkten diese doch sehr plump am Vorfach. Einige kleinere Äschen und Regenbogenforellen ließen sich trotzdem damit überlisten.
Wechsel unterhalb der nächsten Rausche. Das ist eine Stelle, an der auf der einen Seite ein schneller Zug an einem großen Stein vorbei führte und auf ca. 2/3 der Flußbreite ein etwas langsamerer gleichmäßiger Zug fließt. Direkt unterhalb der Rausche und an der Grenze zum schnellen Zug vermutete ich die die größten Fische.
Schon beim ersten Wurf nahm eine Äsche von knapp unter 40 cm die Nymphe. Dann tat sich trotz intensivem Fischen den ganzen Zug entlang nichts mehr. Beim Einholen stellte ich fest, daß keine Nymphe mehr am Vorfach war. Wahrscheinlich "abgeschlagen" an einem Stein am Ufer oder "abgeschnitten" während des Wurfes. Wie lange das wohl schon war?
Jedenfalls wechselte ich auf die andere Flußseite und demontierte den Oros-Bißanzeiger, der mir einfach zu klobig war.
Bereits beim ersten Wurf in die schnelle Passage auf dieser Seite, faßte eine stattliche Regenbogenforelle zu. Kurz vor dem Landen verabschiedete sie sich aber vom Haken.
Über die schnelle Passage in den langsamer fließenden Zug geworfen, nahm nach mehreren Mendings beim nächsten Wurf eine Äsche die Nymphe. Auch diese mit knapp unter 40 Zentimetern konnte ich landen.
Beim nächsten Wurf mit der gleichen Taktik stieg wieder eine Äsche ein. Diesmal deutlich größer und ich konnte sie am 18er Monofil-Vorfach durch die schnelle Strömung führen. Kurz vor der Landung stieg aber auch dieser Fisch aus.
Jetzt war die Temperatur offensichtlich gefallen. Erste Vereisungen zeigten sich an den Ringen. Lnagsam wurde es Zeit, das Fischen einzustellen.
Aber ich fischte noch den vorigen Zug mit Nymphe ohne Bißanzeiger ab. Schnell konnte ich einige kleinere Regenbogenforellen und noch zwei Äschen (wieder knapp unter 40 Zentimeter) landen. Eine deutlich größere Äsche verabschiedete sich noch im Drill, aber immerhin konnte ich sie sehen.
Jetzt beendete ich einen für mich gelungenen Fischtag, Auch wenn viele Fische an diesem Tag nicht gelandet werden konnten, "tat" sich doch sehr viel. Es gibt halt Tage, da verliert man mehr Fische im Drill, als man fangen kann. Aber das ist vollkommen so in Ordnung!
LG Sepp
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Petri Sepp, sehr schöner Bericht, danke fürs mitnehemen.
Und ja, diese Zeit des Jahres hat für mich auch einen ganz besonderen Zauber, überhaupt wenn es schneit, die ganzen Umgebungsgeräusche werden geschluckt und es kommt zu einer ganz wunderbaren Stille am Wasser....
Ich hoffe das es sich nächste Woche für mich auch nochmal ausgeht, dann ist´s vorbei bis März.
lg
Christian
Und ja, diese Zeit des Jahres hat für mich auch einen ganz besonderen Zauber, überhaupt wenn es schneit, die ganzen Umgebungsgeräusche werden geschluckt und es kommt zu einer ganz wunderbaren Stille am Wasser....
Ich hoffe das es sich nächste Woche für mich auch nochmal ausgeht, dann ist´s vorbei bis März.
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Christian
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Hallo Atzi
Bei dir ist die Ischler Traun noch offen bis Ende Februar wenn ich mich nicht täusche, war früher immer meine Winterdestination, war aber das letzte mal vor 5-6 Jahren.
Vielleicht hat sich es ja geändert.
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Grüß dich Sepp,
genau so ist es, jeder hat einen eigenen Rhytmus.
Du hast uns ja schon so manches Mal erzählt, dass der Winter deine Fischzeit ist und
als Leser wird man direkt abgeholt und mitgenommen.
Das war ja schon eine sehenswerter Bissfrequenz.
Die von dir genannten Bissanzeiger kannte ich nicht - habs gleich gegoogelt.
Fixe montierte "feste" Bissanzeiger hatte ich anfangs beim Nymphen gerne oben,
aber da bin ich davon abgekommen.
Das waren so kleine Schaumstoffellipsen, die direkt auf der Schnur zampickt werden.
Sehr gut sichtbar & schwimmfähig und ein wenig wie ein Mini-mini-mini-Stoppel.
Das war mir immer ein bisschen ein persönlicher Widerspruch und bei langen Vorfächern mehr lästig als hilfreich.
Jetzt hab ich sowas wie New-Zealand-Wolle direkt ins VF gelegt und das geht auch durch die Ringe.
Sorry für den kleinen Exkurs zu den BA.
Vielen Dank für deinen Bericht vom Winterfischen und herzliches Petri heil!
Schöne Grüße
Jürgen
genau so ist es, jeder hat einen eigenen Rhytmus.
Du hast uns ja schon so manches Mal erzählt, dass der Winter deine Fischzeit ist und
als Leser wird man direkt abgeholt und mitgenommen.
Das war ja schon eine sehenswerter Bissfrequenz.

Die von dir genannten Bissanzeiger kannte ich nicht - habs gleich gegoogelt.
Fixe montierte "feste" Bissanzeiger hatte ich anfangs beim Nymphen gerne oben,
aber da bin ich davon abgekommen.
Das waren so kleine Schaumstoffellipsen, die direkt auf der Schnur zampickt werden.
Sehr gut sichtbar & schwimmfähig und ein wenig wie ein Mini-mini-mini-Stoppel.
Das war mir immer ein bisschen ein persönlicher Widerspruch und bei langen Vorfächern mehr lästig als hilfreich.
Jetzt hab ich sowas wie New-Zealand-Wolle direkt ins VF gelegt und das geht auch durch die Ringe.
Sorry für den kleinen Exkurs zu den BA.
Vielen Dank für deinen Bericht vom Winterfischen und herzliches Petri heil!
Schöne Grüße
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Da hast du recht Atzi, aber saubere Rebo mit gscheid Kraft, hat immer Spaß gemacht.
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Toller Bericht und ein dickes Petri Heil
Hast auch Sepp Prager's Wusel in Verwendung? Ist eine meiner Lieblingsfliegen
Ich kann erst ab 01. März frei (ohne mich anpöbeln zu lassen von Gesetzunkundigen ) fischen mit meiner Jahreskarte(!).
Darum genieße ich auch jeden Bericht bis zu meinem Wassereinsatz sehr und binde fleißig für die Saison 2023.
Hast auch Sepp Prager's Wusel in Verwendung? Ist eine meiner Lieblingsfliegen
Ich kann erst ab 01. März frei (ohne mich anpöbeln zu lassen von Gesetzunkundigen ) fischen mit meiner Jahreskarte(!).
Darum genieße ich auch jeden Bericht bis zu meinem Wassereinsatz sehr und binde fleißig für die Saison 2023.
LG,
Sepp
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Tschiste , ich würde gerne mal wieder äschen Fischen gehen, mit tun ja noch immer die Hände weh von den vielen großen Regenbogen die ich Heuer gefangen habe! Aber mir ist gerade eingefallen das ich ja im ager Jahreskarten Revier noch gehen kann ! Hänge mal ein paar Fotos an
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
@ Flifisepp: Petri Heil!!! - ich hab noch bis 31.12 Zeit um noch ein Weihnachtsfischerl/ Silvesterfischerl zu fangen! - und das kommende Tauwetter schreit danach….
@atzi: na bumm! Das wäre für mich ein Lebensfisch! So grosse Forellen hab ich noch nie live gesehen geschweige gefangen….
Wird wahrscheinlich ein Traumfisch sein…
Bei 50cm war für mich bis jetzt schluss…
Lg andreas
@atzi: na bumm! Das wäre für mich ein Lebensfisch! So grosse Forellen hab ich noch nie live gesehen geschweige gefangen….
Wird wahrscheinlich ein Traumfisch sein…
Bei 50cm war für mich bis jetzt schluss…
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Hallo Sepp und dickes Petri zu der schönen Winterfischerei.
Meine Jahreskartengewässer dürfen auch noch bis Jahresende befischt werden, aber leider sind da kaum Äschen drin. Außerdem fehlte mir dazu die Zeit in den letzten Monaten.
Aber mal schauen, vielleicht passt es ja noch vor Jahresende und ich kann die neuen Ruten doch noch ausprobieren.
BG aus Wels,
Willi

Meine Jahreskartengewässer dürfen auch noch bis Jahresende befischt werden, aber leider sind da kaum Äschen drin. Außerdem fehlte mir dazu die Zeit in den letzten Monaten.
Aber mal schauen, vielleicht passt es ja noch vor Jahresende und ich kann die neuen Ruten doch noch ausprobieren.
BG aus Wels,
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TENKARA ist meine Philosophie!
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Fischermanns Dank, den vielen Petr-Wünschern!
Und Atzi, hier geht z. B. das Fischen bis 31.12.2022
Goiserer Traun
Ager
Gmundner Traun mit Saisonkarte
Mur
Salzach (mein Liebling-Revier ist die Obere Salzach, großteils direkt in der der Stadt)
Saalach mit Saisonkarte
Und da gibt es noch ein paar mehr. Einfach mal bei den Bewirtschaftern nachfragen, wie lange die Saison dauert.
War gerade am Wochenende in Budweis/Tschechien an der Moldau. Nicht zum Fischen, sondern am Christkindlmarkt. Die Moldau hat viele Fische, vor allem auch Äschen und darf laut Aussagen eines Freundes von mir, der dort fischt, das ganze Jahr über befischt werden.
Jetzt war es aber auch dort deutlich zu kalt.
Jürgen: Die Oros-Bißanzeiger sind schon wriklich sehr klobig! Aber ausprobieren wollte ich sie einfach mal. Zum Montieren gehen die kinderleicht. Und bei sehr schnellem ud turbulentem Wasser werde ich die vielleicht auch wieder mal verwenden. Ansonsten sind mir auch die NZ-Bissanzeiger (oder gar keiner) lieber.
Und ja, die Bißfreude der Fische war vor dem Kälte-Einbruch sehr groß. Nicht nur bei dem geschilderten Trip.
Es wird die nächsten Tage anscheinend wärmer. Da könnte sich noch ein Fenster auftun, dass ich noch ein paarmal an Wasser komme.
LG Sepp
Und Atzi, hier geht z. B. das Fischen bis 31.12.2022
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Und da gibt es noch ein paar mehr. Einfach mal bei den Bewirtschaftern nachfragen, wie lange die Saison dauert.
War gerade am Wochenende in Budweis/Tschechien an der Moldau. Nicht zum Fischen, sondern am Christkindlmarkt. Die Moldau hat viele Fische, vor allem auch Äschen und darf laut Aussagen eines Freundes von mir, der dort fischt, das ganze Jahr über befischt werden.
Jetzt war es aber auch dort deutlich zu kalt.
Jürgen: Die Oros-Bißanzeiger sind schon wriklich sehr klobig! Aber ausprobieren wollte ich sie einfach mal. Zum Montieren gehen die kinderleicht. Und bei sehr schnellem ud turbulentem Wasser werde ich die vielleicht auch wieder mal verwenden. Ansonsten sind mir auch die NZ-Bissanzeiger (oder gar keiner) lieber.
Und ja, die Bißfreude der Fische war vor dem Kälte-Einbruch sehr groß. Nicht nur bei dem geschilderten Trip.
Es wird die nächsten Tage anscheinend wärmer. Da könnte sich noch ein Fenster auftun, dass ich noch ein paarmal an Wasser komme.
LG Sepp
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Ja auf alle Fälle ausnutzen wer kann und will!
Sofern es mir zeitlich ausgeht, wird der Bodensee noch ein bisschen mit Fliegen bzw. Streamern beworfen...
Meine andern Hauswasser sind zu.
@Atzi: Nachträgliches Petri heil zu den strammen Regenbogenforellen, sehr beeindruckend!


Da ist das Bier im 5. Bild auch verdient.

Schöne Grüße
Jürgen
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Servus Sepp, wunderbarer Bericht von einer kalten Tagesfischerei mit tollen Bissen u. Fängen.
ich gehöre leider zu der Fraktion die bei diesen Temperaturen lieber im warmen Zimmer und hinter dem Bindestock sitzt. Muss ja meine lieben Freunde, welche mich freundlicherweise immer ans Wasser mitnehmen, mit Fliegen versorgen. Sonst würde der Atzi ja nicht diese tollen Fische fangen
Wünsche dir noch viele kalte Fischtage!
Gruß, Karl
ich gehöre leider zu der Fraktion die bei diesen Temperaturen lieber im warmen Zimmer und hinter dem Bindestock sitzt. Muss ja meine lieben Freunde, welche mich freundlicherweise immer ans Wasser mitnehmen, mit Fliegen versorgen. Sonst würde der Atzi ja nicht diese tollen Fische fangen

Wünsche dir noch viele kalte Fischtage!
Gruß, Karl
Tight Lines und gut Zwirn
wünscht Dir
Karl
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Nein, ich bin aus dem Burgenland! Und beneide euch um die Gewässer in OÖ……
Lg andreas
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Hallo Sepp,
ja den Prager Wuzel habe ich auch in Verwendung!
Hier eine Binde-Anleitung, die auch gut die verschiedenen Einsatz-Möglichkeiten dieser Fliege auzeigt:
https://www.flyfishingloidl.at/wp-conte ... /prawu.pdf
LG Sepp
ja den Prager Wuzel habe ich auch in Verwendung!
Hier eine Binde-Anleitung, die auch gut die verschiedenen Einsatz-Möglichkeiten dieser Fliege auzeigt:
https://www.flyfishingloidl.at/wp-conte ... /prawu.pdf
LG Sepp
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Danke für den Video-Link! Kanne ich tatsächlich noch nicht.
Unser Namensvetter Sepp Prager war für mich der Altmeister des Fliegenfischens, den ich noch persönlich kennen lernen durfte. Seine Demonstrationen der unterschiedlichen Wurfstile waren ein ganz besonderes Erlebnis.
LG Sepp
Unser Namensvetter Sepp Prager war für mich der Altmeister des Fliegenfischens, den ich noch persönlich kennen lernen durfte. Seine Demonstrationen der unterschiedlichen Wurfstile waren ein ganz besonderes Erlebnis.
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Re: Vorweihnachtliches Fischen
Gern gemacht.
Ich bin zufällig im Internet auf den Sepp Prager gestoßen, fand die Wusel sehr interessant, habe mir auf Umwegen das Mufflonfell besorgt, auch schon sehr erfolgreich mit ihr gefischt.
Ich bin zufällig im Internet auf den Sepp Prager gestoßen, fand die Wusel sehr interessant, habe mir auf Umwegen das Mufflonfell besorgt, auch schon sehr erfolgreich mit ihr gefischt.
LG,
Sepp
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