Heute ergab sich ein gutes Zeitfenster das zum Fischen genutzt werden sollte.
Wasserstand schaut gut aus, wetter auch, sehr bedeckt aber kein bis ganz wenig und ganz feiner Regen. Lediglich der Wind blies etwas stark aber das sollte mich nicht aufhalten.
In der Au angekommen bestätigte sich meine Vermutung das keine Menschen vorhanden sind weil es eben nicht schön genug war, perfekt.
Rute aufgebaut, die nymphenmontage sollte es werden, diesmal mit zwei Nymphen. Eine beschwerte und eine unbeschwerte. Als unbeschwerte Muster wählte ich einen bachflohkrebse in ganz natürlich, also so grünlich. Als beschwerte Muster wählte ich ein Fasanschwanz Nymphchen mit Tungsten Kopf..
Ich ging ein wenig Strom auf um vom Flächen schnellen Wasser ins tiefere langsamere Wasser zu fischen.
Als da so rauf ging hat mich ein Vogel angekackt, voll auf die Schulter

Irgendwo habe ich mal gelesen das soll Glück bringen also begann ich top motiviert meine driften zu fischen, dauerte nich lange da blieb der feine bissanzeiger schon kurz stehen, vorsichtiger anhieb und passt gut, am anderen Ende des Vorfaches gibt es den gewünschten Wiederstand.
Nach kurzem Drill konnte ich die halbstarke Sportlerin erfolgreich landen.
Es ging dann eigentlich halbwegs gut weiter und ich konnte noch eine rebo sicher landen und ein weiterer Fisch verabschiedete sich beim Drill.
Etwas weiter unten bemerkte ich das die Fische zu steigen beginnen und ging raus aus dem Wasser um auf Trockene umzubauen und da bemerkte ich etwas sehr schräges, auf meiner wathose schlüpfen Insekten, kein Schmäh! Ich hatte sehr viel so gelbe fadenartige Würstchen auf den Beinen und drei vier so gelbe Insekten schlüpfen gerade. Bin anscheinend heit noch mal Papa geworden

Auf die Trockene ging dann nur noch ein kleines Aitel und eine halbstarke Bachforelle mit geschätzten 20cm.
Sehr zufrieden ging ich dann wieder nach Hause. Und freu mich schon auf meinen nächsten Ausflug zum Wasser.
LG. Patrick