Um 05.00 Unr läutete der Wecker. Die Nacht war aufgrund eines Besuches meines Fischerfreundes Adi mit seiner neuen Freundin relativ kurz und daher nahm ich zuerst mal eine kalte Dusche um richtig munter zu werden. Nach einem guten Frühstück fuhr ich um 06.00 Uhr los. Auf der Autobahn lies ich heimlich die ersten Schimpftiraden los um meinem Frust über diverse Autolenker los zu werden.
Erst um 07.40 Uhr kam ich in Steyr an und Jürgen erwartete mich bereits. Schnell die Rute zusammengebaut und die Wathose angezogen und schon konnte es losgehen.
Da das Parken in Steyr nicht so einfach ist, nutzen wir einen kostenlosen Parkplatz in der Nähe des Eisstadions.
Nach einem kurzen Fußmarsch standen wir auch schon mitten in der Stadt am Zusammenfluss der Enns mir der Steyr. Dies war auch gleich ein richtiger Hotspot.

Es dauerte nicht lange und auch ich konnte zwei mittlere Äschen über den Kescher ziehen.
Doch dann wurde ein Bagger Zwecks Reparaturarbeiten von der Steyrbrücke ins Wasser gelassen. Da wir befürchteten dass es an dieser herrlichen Stelle nun mit der Fischerei vorbei sein würde, verließen wir die Stelle.
Mit dem mittlerweile vorbeigekommenen Fischerfreund Günter gönnten wir uns erst einmal einen Kaffee. Da der Chef des CAfees ebenfalls Fliegenfischer ist wurde über die Fischerei fachgesimpelt und einige Fliegen ausgetauscht.
Danach versuchten wir unser Glück an einigen anderen Stellen, jedoch so richtig wollen die Fische nicht beißen. Nachdem ich auf ein Sinkvorfach umgebaut hatte konnte ich wieder eine mitlere Äsche über den Kescher führen. Jürgen hingegen bekam zwei Regenbogen ans Band, wobei er jedoch leider nur die kleinere landen konnte.
Mittlerweile hatte die Sonne schon richtig Kraft bekommen und so beschlossen wir eine kleine Mahlzeit zu uns zu nehmen. In voller Montur stapften wir mitten durch die Altstadt um bei einem Würstelstand ein "Burnheidl" zu verzehren.

Mit einer kleinen Fasanenschwanznymphe konnte ich so Äsche um Äsche über den Kescher führen und die Fischerei war echt kurzweilig. Leider war mir keine der großen 50+ Äschen gegönnt. Eine 44er sollte sich als meine größte an diesem herrlichen Tag erweisen. Gegen 19.00 Uhr, wir hatten zusammen so an die 35 bis 40 Äschen gefangen, stellten die Äschen schließlich das Beissen ein.
Um 20 Uhr beendeten wir schließlich diesen schönen Tag.
Mein Dank gilt Jürgen für die Einladung und dass er sich den ganzen Tag Zeit genommen hat und mir so nebenbei noch die beste Stelle am Wasser überlassen hatte. Ebenfalls gilt mein Dank seiner Frau Manuela welche uns mit erfrischendem Wasser versorgt hat.
Hier noch einige Impressionen dieses herrlichen Tages.




Karteninfo: Die TK ist beim Fischereiverein Steyr http://neuhomeasv.asv-steyr.at/?page_id=45 oder bei https://www.hejfish.com/search?search=% ... &tickets=1 zum Preis von Euro 52.- erhältlich. Die Strecke ist von der Obergrenze - Steyr,Beidseitig Höhe ehem. Neutorbrücke - bis Untergrenze - Beidseitig Höhe Ramingbachmündung (Ennsknie) vom 16. März bis 30. November eine Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang befischbar. Nähere Bestimmungen siehe Homepage des ASV Steyr.