Der Clubfisch des Jahres 2024 ist die Nase
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Nymphenmontagen

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StoneFly86
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Nymphenmontagen

Beitrag von StoneFly86 » 28. September 2018, 20:34

Hallo Leute

Mich würde interessieren wie eure Nymphenmontagen aussehen und wie erreichts ihr mehr Tiefe?
Fischt ihr mit schweren Tungstennymphen, schaltets ihr ein Bleischrot ein paar cm vor die Fliege/am Seitenarm oder verlassts ihr euch lediglich auf den TuckCast?

Bissanzeiger/Sichthilfe vorhanden oder verpönnt?

Gruß Stefan
Beim Fliegenfischen bewegt man sich von Stufe zu Stufe.
Ist eine erreicht, sieht man schon die nächste und will hinauf.
- Mel Krieger

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Patrickpr
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Re: Nymphenmontagen

Beitrag von Patrickpr » 29. September 2018, 09:07

Hallo Stefan

Wenn ich wirklich auf Tiefe kommen will dan knete ich etwas Tungstenknete auf das Vorfach!
Da ich mit meinen Goldkopfnymphen sonst nie wirklich gut zum Boden komme.

lg
LG Patrick

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Thomas
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Re: Nymphenmontagen

Beitrag von Thomas » 29. September 2018, 15:59

Ich mach das wie Patrick, Tungstennymphe oder Tungstenknete. Die Knete von Loon ist da sehr praktisch. Und vor allem nicht schädlich wie Blei es ja eigentlich ist.

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Re: Nymphenmontagen

Beitrag von StoneFly86 » 29. September 2018, 20:26

Wieder was gelernt.
Mir war nicht klar das es eine knetbare Beschwerung gibt. Schon alleine der Umwelt zuliebe sicher eine Überlegung wert.
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Re: Nymphenmontagen

Beitrag von Patrickpr » 29. September 2018, 20:46

Das Vorfach wird im Gegensatz zum Bleischrot auch geschohnt! ;)

lg
LG Patrick

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Re: Nymphenmontagen

Beitrag von Oldy43 » 29. September 2018, 23:34

Nun rasch auf Tiefe zu kommen hilft dies...


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Re: Nymphenmontagen

Beitrag von fliegenbinder » 1. Oktober 2018, 11:37

Hallo,

An den meisten Gewässern ist ja ein Blei als zusätzliche Beschwerung nicht erlaubt. Auch die Verwendung mehrerer Nympfen ist nicht überall oder eher nur selten erlaubt.
Ich verwende, wenn das Gewässer tiefer als 1,5 Meter ist, Tungstenperlen. Bis zu einer Tiefe von 1,5 Meter genügt eine normale Perle sicherlich. Früher habe ich überwiegend große Nympfen gefischt, bin aber in letzter Zeit, seit ich mit Atzi öfter unterwegs bin, eher auf kleine Hackengröße 12-16 umgestiegen und auch sehr erfolgreich damit.

Um auf Tiefe zu kommen, verwende ich sehr gerne die Nympfen-Vorfächer von Roman Moser, welche in Nympf 1-4 unterteilt sind. Besonders das 3er und 4er sind für größere Gewässertiefen sehr gut, wenn auch etwas schwer zu werfen. Diese Vorfächer sind nicht gerade billig, aber sehr effektiv. Der Nachteil ist, wenn man auf Trockenfliege wechseln will, muss man das ganze Vorfach wechseln.
Die Knete von Loon hab ich auch schon verwendet, bin aber nicht begeistert davon.

Zum Thema Bissanzeiger: Ich verwende, seit meinem ersten Tripp an die Savinja, nur mehr wenn unbedingt notwendig einen Bissanzeiger. Wie Atzi schreibt, ist, wenn man weiter werfen muss und eventuell Weisswasser ist, ein Bissanzeiger fast unbedingt erforderlich.

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Re: Nymphenmontagen

Beitrag von nixn44 » 1. Oktober 2018, 11:55

Ich fische nur mit kleinen Nymphen Gr. 14-18. Als Vorfach ein normales 0,14 oder 0,16er Mono, 3-4 Meter lang und fische mit der Schlaufentechnik. Weit vorlegen und gleich 2-3 mal Schnur nachschießen!! Dadurch kann die Nymphe fast ohne Strömungsdruck absinken, danach legt man eine Schlaufe und fischt noch 10-20 oder mehr Meter stromab in der Deaddrift. So funktioniert das bei mir recht gut!1

Von Vorbleien oder Sinkvorfächern halte ich nicht so viel, mit der richtigen Technik macht das Fischen mehr Spaß ;) ;)
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