Die Temperaturen zeigten sich doch etwas unterkühlt und eine leichte Brise wehte durch den Blätterwald.
Obwohl nichts am Steigen war, versuchte ich es mit der Trockenen, da doch überraschenderweise einiges herumschwirrte was mich wirklich verwunderte. Leider erfolglos.
Also 0,18er fluo rauf und nymphen baden.
Mein "Wurfkünste" waren über den Winter doch recht eingerostet, aber gut. Ich war allein am Wasser

Um kurz nach 18 Uhr wollte ich eigentlich abbrechen, doch kam ein erstes Plopp. Tatsächlich war ein Fisch gestiegen. Es war schon recht dunkel... Ein Vorfachwechsel wäre mit kalten Fingern und einbrechender Dunkelheit wohl schwierig geworden.
Trotzdem eine trockene drauf, schön eingefettet. Ab jetzt galt das Prinzip: Werfen und hoffen

Es sollte sich fast auszahlen. 7,8 Stiege waren noch in unmittelbarer nähe zu vernehmen. Sehen konnte man keinen fisch mehr aber hören. 1 kleinerer erbarmte sich für meine Trockene aber ich hatte den Biss versemmelt/verpasst.
Sehr schade. Aber der Schneider stimmt mich zuversichtlich für die schönen Monate die noch kommen.
Mitte April gehts für mich ab an die Save und auch den Strutz werd ich sicherlich besuchen gehen und hoffe dann ein paar Fangbilder präsentieren zu dürfen.