heute zeitig in der Früh (na ja , für einen Rentner halt) bin ich mal wieder an mein neues Gewässer die Antiesen aufgebrochen. Die ersten beiden Spots welche ich eigentlich befischen wollte, waren leider schon besetzt und so fuhr ich zu einen mir noch nicht bekannten Abschnitt der 16 km langen Strecke.
Das Wetter war herrlich, jedoch der Wasserstand leider sehr niedrig. Es darf bald mal regnen!!!
In diesem Gewässerabschnitt sind herrliche Kaskaden, jedoch auch sehr große Steine und es bedarf teilweise einer Kletterei. Man kann sich nur im Wasser bewegen da das Ufer sehr steil und stark verwachsen ist. Da die Gewässerbreite so um die 5 Meter ist, nahm ich nach Jahren mal wieder meine gute alte Sage VPS 586 zur Hand.
Der erste Wurf und schon war die erste Nympfe, eine kleine 14er, dahin. Die ersten Meter tat sich gar nichts, doch plötzlich an einer relativ seichten Stelle ein Biss. Und ab ging die Post. Nach hartem Drill konnte ich eine 40iger Regenbogenforelle Keschern. Vom Schonhacken befreit, ein schnelles Foto und sie durfte zurück in ihr Element.
Ich fing bis gegen 11.00 Uhr so um die 12, 13 Forellen und wollte eigentlich schon nach Hause fahren. Doch es juckte mich noch immer in den Fingern und mal schaun ob nicht eine der beiden Stellen welche in der Früh besetzt waren, inzwischen frei waren.
Tatsächlich, die 1. Stelle war frei. Ein Blick von der Brücke und ich konnte eine wirklich große, vermutlich Bafo, erspähen. Da die Fische stiegen, knüpfte ich eine Klinkhamer an und machte einige Probewürfe. Gleich beim ersten hatte ich einen Biss und konnte eine schöne 39er Bafo fangen.
Nun wollte ich jedoch die große unter der Brücke. Jedoch beim Anschleichen rutschte ich aus und fiel hin. Dabei wurde meine geliebte Loop Rolle so stark beschädigt, dass ich damit nicht mehr fischen konnte.
Da ich jedoch bereits sehr gut gefangen hatte, die Sonne schon ziemlich stark schien und mein Magen knurrte, beschloss ich für diesen Tag die Fischerei einzustellen und fuhr nach Hause.
Hier einige Fotos vom heutigen Tag
Gruß, Karl