Montag morgen ging es zur Fischwaid an die malerische Weißach im Bregenzerwald. Der Himmel war wolkenlos und die Weißach recht klar und niedriger Wasserstand.
Ich entschied mich ein wenig mit der Euronymphing Methode mein Glück zu versuchen. 4er Rute mit 10 ft, 2 m langes Fliegenvorfach dann die zweifarbige Sichthilfe und eine 1,50 m lange Vorfachspitze. Gefischt wurde teilweise mit 2 Nymphen, bzw 1 Nymphe plus Tungstenpaste.
Bei der ersten Drift knapp an einem großen Stein entlang blieb die Sichthilfe in der Strömung stehen. Anhieb und Sekunden später schraubte sich eine starke Regenbogenforelle aus dem Wasser. Nach kurzen aber kräftigen Drill konnte ich die 42er sicher keschern.
Weiter stromab positionierte ich mich auf einer Erhöhung mitten im Fluss. Als ein Insektenschlupf begann und das Wasser rund um mich anfing zu kochen. Die Forellen waren im Fressrausch und ich konnte praktisch im 360 grad winkel meine Fische fangen.
Zudem gelang mir die Landung von zwei Fischen gleichzeitig die sich auf meine Nymphen stürzten. Die Stunden verflogen und ich habe irgendwann aufgehört die Forellen zu zählen. An der 4er Rute lieferten die Regenbogenforellen einen tollen Kampf von den knallharten Bissen und den tollen Sprüngen will ich gar nicht reden.
Eine effektive Technik die seinesgleichen sucht.