Der Clubfisch des Jahres 2024 ist die Nase
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Wie geht es euch damit

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dacesa
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Wie geht es euch damit

Beitrag von dacesa » 12. Juli 2019, 09:33

oder bin ich hier eigentlich alleine mit folgendem Thema - Kein (richtig) gutes Fliegenwassser in der Nähe/vor der Haustür...

Ich fische seit 5,6 Jahren "ernsthaft". Hatte durch Hartnäckigkeit, Literatur, Videos recht schnell Erfolge auf Friedfisch und Räuber (was mich selber wunderte) obwohl mir niemand wirklich die Fischerei "beigebracht" hat. Learning by doing lautete die Devise.

Irgendwann kam dann mal unweigerlich die Fliegenfischerei.
Vor 2 Jahren hab ich damit begonnen und es lässt mich nicht mehr los - und wird es niemals...

Das Spinfischen hab ich eigentlich komplett aufgegeben mlw. und auch schon ein bissl an Tackle aus dem Bereich verscherbelt weil es mich einfach nicht mehr so juckt dabei.

Gerne mach ich aber einen Feeder- oder Matchrutenansitz als Ausgleich. Aber erst letztens als ich wieder mal am Wasser bei einem Ansitz war und sich 2 Stunden lang an der Feeder rein gar nichts getan hat, außer ein handlanges Aitel hab ich gemerkt wie unbefriedigend so ein Quasi-Schneider beim Ansitz sein kann. Nach den 2 Stunden hab ich zusammengepackt und abgehauen (Bedingungen waren eigentlich sehr gut!) Schneiderst du beim Fliegenfischen bei so einer Kurzsession ist es zwar nicht schön aber "powidl" ... Du übst neue Würfe, freust dich über (sehr) gelungene Präsentationen, wo du dem Wurf ein geflüstertes "der muss jetzt doch mit einem Biss belohnt werden" hinterherwirfst... Ich denke ihr wisst was ich meine.

Aber ich schweif ein bisserl ab.... Worauf ich eigentlich hinaus wollte...

Mich wurmts dermaßen, dass ich kein "richtig gutes" Fliegenwasser in so sagen wir 30 minuten Fahrzeit vor der Haustüre hab...
Auch der Preis wäre sekundär wenn ich weiß, dass das Wasser gut ist.

Gehts irgendwem gleich?

PS: Muss dazusagen, dass ich auch leider nicht mehr so oft dazukomme wg. Nachwuchs und beide Berufstätig sind. Da verschieben sich die Prioritäten klarerweise, aber es ist natürlich ein nicht zu unterschätzender Fakt. Früher war ich 3x die Woche am Wasser.

Weiterer kleiner Nachtrag. Ich befische ein liebes Mischwasserl dass allerhand Fische beherbergt jedoch einem immensen Befischungs- und Prädatorendruck ausgesezt ist, was es nicht leichter macht.
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von Oldy43 » 12. Juli 2019, 21:26

dacesa hat geschrieben:
12. Juli 2019, 09:33

Mich wurmts dermaßen, dass ich kein "richtig gutes" Fliegenwasser in so sagen wir 30 minuten Fahrzeit vor der Haustüre hab...
Auch der Preis wäre sekundär wenn ich weiß, dass das Wasser gut ist.

Gehts irgendwem gleich?
Servus Volker,

hatte vergangenes Jahr ein eher hochpreisiges Salmonidenrevier inne, war sage und schreibe 2x am Wasser
Fahrzeit jeweils 1,45h...
Vor 2 Jahren ein Mischgewässer mit Salmonidenbesatz, super glaub 4x am Wasser
Fahrzeit jeweils 1 1/2h
Vorher eine Jahreskarte an einem Salmonidengewässer
Fahrzeit jeweils gute 2 1/2h immer gleich 2Tage mit zumeist 3 Übernachtungen.

Du siehst, Du bist mit dem Problem nicht alleine.
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von Willi » 12. Juli 2019, 22:28

Servus Volker,

die Grundsatzfrage ist doch, was ist ein richtig gutes Fliegenwasser?
Ist das ein Gewässer, welches gepflegt und super besetzt ist, mit Salmoniden jenseits der 50cm und das in großen Mengen?

Geh etwa der Steyr fischen, da hast in bestimmten Abschnitten solche Reviere, oder in manchen slowenischen Flüssen, die vollgestopft sind mit "Trophäenfischen" mit 60cm aufwärts.

Oder ist ein richtig gutes Fliegenwasser ein (weitgehend) naturbelassenes Wasser, das kaum, oder gar nicht besetzt wird und wo man sich die Fische wirklich erarbeiten muss. Wo eine kleine, wilde Bachforelle, ja sogar ein Moderlieschen, oder ein Schneider (ich meine den Kleinfisch) mit der Fliege zu überlisten eine Herausforderung und einen Erfolg darstellt?

Geht es beim (Fliegen-) Fischen wirklich darum nur möglichst große (Besatz-) Fische zu fangen und an teuren "top gepflegten" Revieren die Fliege tanzen zu lassen?

Sind unbesetzte und damit "relativ fischleere" Gewässer, oder solche die hauptsächlich Rotaugen, Lauben, Aitel und andere Kleinfische beherbergen und weniger Arten die beliebt sind wie Äsche, Forelle und Saibling etwa für uns Fliegenfischer weniger attraktiv?

Die Antwort darauf muss sich jeder selber geben!

...meint Willi
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von dacesa » 13. Juli 2019, 09:06

Hallo Willi!

Die Fischart ist bei mir sekundär. Auch die Größe ist nicht unbedingt ausschlaggebend.

Aber ja ein reines Salmonidenrevier m. Fly Only wäre nett :-) wo man auch kapitale erwarten darf! Lg
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von dacesa » 13. Juli 2019, 11:20

Servus Atzi! Super Beitrag. Danke dafür!

Ja da können wir uns d. Hand geben. Hab auch fast 20 Jahre Fußball (Landesliga/Ober-/Unterliga) hinter mir und „alles“ geht dann nimma.

Natürlich im winter in d. Halle Tennis auch und Hallenkicken 😆 die winterliche hallenkickerei ist geblieben. Sonst nix. Aber alles zu seiner Zeit!

Ich selbst tu mir schwer Anreisezeiten von über 1h in kauf zu nehmen. Viel vor 4 komm ich nicht aus dem büro. Und dass es sich dann auszahlt zeitlich kannst fast nur d. Sommermonate dafür hernehmen...

Wennst zB irgendwo schichtelst von 0600-1400 wärs kein thema...

Bei Salmoiden-Schulen (kinderstube) bin ich ganz bei dir. Da hat weder fisch noch fischer was davon. Unverständlich und unwaidmännisch.

Danke jedenfalls für deinen Input!!! Lg schönes WE!

Ps. Gestern war ich noch 1 1/2h am Wasser (nicht fly only) aber ein Lauberl und ein Aitel sinds geworden.

1 1/2h wacheln - (kleine) fische. Aber alles gut!

Ich hoffe ich bin nicht als unzufriedener Jammerer rübergekommen. Wollt nur eure Meinungen und Zugänge zu diesem Thema hören.
Ist mir anscheinend gelungen :-)
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von Willi » 13. Juli 2019, 14:21

Ich habe nicht über "Die Steyr" geschrieben, sondern über bestimmte Abschnitte, stellvertretend für "bestimmte" Gewässerreviere, bei denen das die Regel ist. Ich gebe aber gerne zu, dass dies in der Steyr wahrscheinlich selten geschieht.

Meine Aussage sollte in die Richtung abzielen darüber nach zu denken, was für einen selbst als "Fliegengewässer" gilt und was nicht.
Für mich ist auch die Donau durchaus ein Fliegengewässer!

Ach ja, Naturfische lassen sich sehr wohl auch vor den Füßen fangen. ;)
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von wuzler » 13. Juli 2019, 15:54

Jungs bleibt ruhig!

Ich bin oder war bisher leider auch nicht in der glücklichen Lage ein schönes Fliegengewässer in meiner Nähe zu haben. Hab die letzten Jahre erst auf TK-Basis und dann 4 Jahre in der Ilz (20km) gefischt. Die Ilz war vorher ein Gewässer wo alles erlaubt war und daher auch rausgefangen wurde. Bis auf die Äschen, die haben sie offensichtlich nicht erwischt. Leider werden dort aber nur Bafos ein- o. zweisömmrig besetzt und hat sich der Bestand bisher nicht wirklich erholt. Entnahme 1 Stk. ab 40 cm. Da ich gerne ab und zu einen Fisch esse, hätte ich mir gerne einen mitgenommen. In den ganzen 4 Jahren ist es mir einmal geglückt eine Bafo mit genau 40cm zu fangen. Diese habe ich aber auch zurückgesetzt.

Seit heuer habe ich in der Antiesen eine JK. Zu fahren habe ich so an die 45 km. Bisher wurde das Gewässer von Willi Forstinger befischt und super gehegt und gepflegt. Er gab 6 JK aus und TK für seine Hausgäste. Es wurde so gut wie nichts entnommen. Demnetsprechend waren auch die Fänge heuer als unser Verein das Gewässer pachtete. Nur..
Es wurden offiziell 30 JK ausgegeben und werden zusätzlich noch TK ausgegeben. Das Gewässer ist ca. 16km lang, jedoch nicht überall gut befischbar. Die Entnahme wurde mit 30-50cm!!!, ein Wahnsinn, festgelegt. Entweder wollen die Fische jetzt in der heißen Jahreszeit nicht beißen oder sie wurden bereits entnommen. Ich denke es ist das zweite.

Was ich damit jedoch sagen will ist dass es mir nichts ausmacht wenn ich mal etwas weiter fahren muss um an einem guten Gewässer zu fischen. Auch muss ich nicht unbedingt immer so richtige "Lackln" fangen. Nur wenn ich für eine TK dann um die 100 Euro oder mehr berappen soll, dann erwarte ich mir schon dass dafür auch ein ordentlicher Besatz da ist und ich nicht ausschließlich kleine fange.

Glücklicherweise habe ich gute Freunde welche mich ab und zu in ihre JK-Gewässer mitnehmen wo kein Besatz erfolgt, kein Befischungsdruck gegeben ist und trotzdem eine super tolle Fischerei gegeben ist!

Gruß, Karl
Tight Lines und gut Zwirn
wünscht Dir
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von Willi » 13. Juli 2019, 18:34

atzi33 hat geschrieben:
13. Juli 2019, 14:41
Ja Willi , Das möchte ich mal sehen wie du in der Donau einen Fisch mit der Fliege fängst! (Laube ausgenommen))
In den Häfen ist es sehr wohl möglich Aitel, Rotaugen, Barsche, ja sogar Schied und Hecht mit der Fliege zu erwischen.

Noch was, ich wollte auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass du, oder andere Fischer in der Steyr nur so große Fische fangen, weil massiv besetzt wird. Eine "gmahde Wiesn" quasi.
Das war keinesfalls die Nachricht, die ich damit transportieren wollte. Keinesfalls wollte ich damit die Fänge von herrlichen und großen Salmoniden schlecht machen, oder als einfach darstellen.
Sollte es so rüber gekommen sein, stehe ich natürlich nicht an, mich dafür aufrichtig bei Dir und allen anderen zu entschuldigen!

Volker klagte anfangs, dass er kein richtiges Fliegenwasser vor der Haustüre hat. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man zuerst einmal für sich selbst definieren sollte, was ein "richtiges Fliegenwasser" ist, bzw. welchen Parameter es entsprechen soll.

Für mich persönlich ist (fast) jedes Gewässer ein Fliegenwasser, da eben alle (fast) Fische mit der Fliege zu fangen sind, sogar Haie im Meer.

Gruß aus Wels,
Willi
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von Oldy43 » 13. Juli 2019, 19:17

was ein "richtiges Fliegenwasser" ist
Nun, als Flifi ist es doch so, dass es in erster Linie um Salmonidengewässer geht, so wie ich es verstehe.

Natürlich kann man so manch anderen Flossenträger mit einem künstlichem Gebilde am Vorfach haken, hat jedoch mit oder ohne Rolle mM. nichts mit dem klassischen Fliegenfischen zu tun.

Meine halt nur... Und Ihr?
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von Oldy43 » 13. Juli 2019, 21:39

Servus Daniel,

hast schon Jahreskarten für Haigewässer :D
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von Willi » 14. Juli 2019, 00:38

atzi33 hat geschrieben:
13. Juli 2019, 19:48
genau so ist es Rudi!
und wenn ich jemanden persönlich beim Fischen auf Hai erwische, hacke ich ihm die Hände ab!!!!
Gut, das war's dann für mich.....tschüss!
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von dacesa » 14. Juli 2019, 12:48

Ui da gings ja jetzt hoch her!

Tut‘s euch nix an Burschen!

Wir sollten froh sein, dass intensiv diskutiert und (gegen)argumentiert wird.

Das ist doch einer der Hauptgründe sich in einem Angelforum auszutauschen und nicht nur Fangberichte zu „liken“ und „petriisieren“ (hab i grad a neues Wort kreiert? gg)

@Karl. Ja ich bin für nächstes Jahr auch am überlegen auf TK Basis zu angeln.
Werds dann aber doch nicht übers herz bringen weil ich einfach nach d. Arbeit gern ein bisserl werfe für 1-2 oder mehr stunden.
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von Oldy43 » 14. Juli 2019, 13:44

atzi33 hat geschrieben:
14. Juli 2019, 12:22
Es gibt aber leider in vielen Ländern Idioten die ganz bewusst auf den Hai fischen und ihn dann die Flosse abschneiden !
Oft ist der Hai auch in den großen Schleppnetzen Beifang, wo die geschundenen Torsen zurückgeworfen werden.
Leider ist dies ein Geschäftszweig um die schale und beinahe nach nichts schmeckende Haifischflossensuppe weltweit zu verkaufen.
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Re: Wie geht es euch damit

Beitrag von nixn44 » 15. Juli 2019, 14:49

Ich habe jetzt auch keine richtiges Fliegenfischrevier vor der Haustüre, welches das ganze Jahr gut zu befischen ist. Die Salzach startet erst ab September. Nur was tut man bis dahin!? Ich fahre auch meistens mindestens 1 h irgendwo durch Österreich oder nach Bayern um von März bis über den Sommer hinweg der Sucht einhalt zu gebieten *g* Generell war das Jahr in der Sbg gegen fischereilich nicht sehr interessant, alle Gewässer zu hoch und braun. Naja was solls, der Herbst wird dafür umso besser.

War jetzt ab und an mal auf Hecht an einem Teich oder Bach, aber alles andere als erflogreich.

Muss auch sagen, dass ich, was Fliegenfischreviere betrifft, schon sehr verwöhnt, bzw anspruchsvoll bin. Bei Gewässern wie Traun, Alm, Ager, Enns, Teichl, Berchtesgadener Ache, etc. auch kein wunder.

Zum Thema fischen auf Hai: ich denke, wer gezielt mit der Fliege auf einen Haifisch aus ist, hat alles andere im Sinn, als die Flosse abzuhacken. Da gibts efektivere Methoden, denke Ich :? :?

In diesem Sinne. Tigh Lines.

lg Nicolas


PS.: war jetzt leider nicht so oft im Forum aktiv, viel Arbeit, neue Wohnung... stress mitm übersiedeln etc. Hoffe das wird jetzt besser.
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