Bereits um 05.00 Uhr läutete der Wecker, Morgentoilette und ab in Richtung Atzi.
Gegen 08.00 Uhr waren wir am Wasser. Schnell in die Klamotten und ein kurzer Fußmarsch und ab ins Wasser.
Das Wasser war schnapsklar und sehr niedrig, jedoch eiskalt.
Gleich nach 2 oder 3 Würfen hatte Atzi den ersten Fisch an der Leine. Bei mir wollte es vorerst überhaupt nicht. Erst nach einer Schimporgie meinerseits hatte Petrus ein Einsehen und ich konnte den einen oder anderen vernünftigen Fisch fangen.
An einem tiefen Pool an dem wir schon schöne Äschen gefangen hatten, konnte ich eine schöne Bachforelle von zirka 40 cm auf Nympfe fangen. Danach wechselte ich an eine andere Fangverdächtige Stelle. Atzi hingegen blieb noch und schon konnte ich ein lautes " I hab an großen drau" vernehmen. Sofort eilte ich zurück um ein Foto zu machen.
Eine 53er Äsche konnte der Nympfe von Daniel nicht wiederstehen. Daniel fischte mich in Grund und Boden. Er fing einen Fisch nach dem anderen und ich...
Ich fragte mich ob er mit dem Teufel in Verbindung steht. Trotz dem dass er erst seit ungefähr 4 Jahren fischt, beherrscht er die Nympfenfischerei perfekt.
Schließlich hatte Petrus doch noch ein Einsehen und ich konnte eine super kampfstarke, wuzeldicke und wunderschön gezeichnete Regenbogenforelle sicher über den Kescher ziehen.
Der Tag verging wie im Fluge und wir konnten in den Abendstunden noch einige schöne Forellen und einen Saibling auf Trockenfliege fangen.
Was für ein herrlicher Tag in herrlichster Natur!
Ein großes Danke an meinen Gastgeber Daniel!
Hier noch einige Fischfotos
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