Der Clubfisch des Jahres 2024 ist die Nase
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Kunst am Wasser

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StoneFly86
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Kunst am Wasser

Beitrag von StoneFly86 » 9. Februar 2020, 16:25

Hallo Leute.

Bei Kaiserwetter zogs mich heute ans Hauswasser, mein erster Fischgang 2020. Durch die warmen Temperaturen waren eine Menge Insekten aktiv, Fische konnte ich leider keine orten geschweige denn fangen.

Aber wie heißt es so schön? Hauptsache draußen und den Schneider kann mann sich noch mit "Werfen üben" schönreden. Anbei sind auch die Biber sehr aktiv und gestalten das Ufer und Flussbild neu.

IMG_20200209_132815.jpg
IMG_20200209_140157.jpg
Wie siehts momentan an euren Gewässern mit der Biberpopulotion aus?

Gruß Stefan
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Beim Fliegenfischen bewegt man sich von Stufe zu Stufe.
Ist eine erreicht, sieht man schon die nächste und will hinauf.
- Mel Krieger

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Willi
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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von Willi » 9. Februar 2020, 16:55

Servus Stefan,
ja, die Sonnenstrahlen muss man ausnutzen, wenn man kann. Morgen kommt eh wieder ein Sturmtief.
Bei uns im Eferdinger Becken sind die Biber seit den 1990er Jahren aktiv. Damals wurden sie wieder angesiedelt und gedeihen seither großartig. Aschach, Innbach, Pesenbachfluter, ja selbst Donau und die Badeseen wurden besiedelt. Dementsprechend sind auch die Fraßspuren allgegenwärtig.

Gruß, Willi
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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von Flysamurai » 9. Februar 2020, 18:15

Bei uns gibt es keine Biber , also auch keine Kunst am Wasser. Aber Hauptsache du hattest einen schönen Tag.
Also dann Gruß zu Haus un Tach zusammen


Andreas


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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von zulu6 » 10. Februar 2020, 08:07

Wie es bei "mir" aussieht, weißt ja eh.
Im Mündungsbereich der B-Ach wimmelts nur so von den Bibern und entsprechend viele Kunstfiguren stehen/liegen da herum.
Weiter Fluss aufwärts hab ich bis jetzt zum Glück nur wenige Fraßspuren gesehen und die alle auch nur im unteren urbanen Raum.

Sg Jürgen

PS: "Wurfübungen" wären bei mir auch wieder mal fällig, 20x Schlafen noch, dann ist wieder offen. :P
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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von Patrickpr » 11. Februar 2020, 11:05

Bei uns nimmt die Bieberpopulation immer mehr zu!
Dementsprechend auch viel Schaden dadurch. Ich würde es eher nicht als Kunst bezeichnen.
LG Patrick

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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von dryflyonly » 11. Februar 2020, 14:06

Patrickpr hat geschrieben:
11. Februar 2020, 11:05
Dementsprechend auch viel Schaden dadurch.
Hallo Patrick,

meine bescheidene Frage; was diffinierst Du unter Schaden?
Ist der Fischbestand durch den Biberfraß gefährdet, oder sind das eher forstwirtschaftliche Aspekte die dich zu
dieser Aussage treiben?

Werde dir nach Deiner Antwort mein Statement dazu geben.

Herzlichen Gruß
Sigi

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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von Patrickpr » 11. Februar 2020, 16:50

Ich meine damit die Forstwirtschaft.

Am Fischbestand hat sich durch die Biber nicht wirklich was verändert.
LG Patrick

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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von dryflyonly » 11. Februar 2020, 18:07

Patrickpr hat geschrieben:
11. Februar 2020, 16:50
Ich meine damit die Forstwirtschaft.

Am Fischbestand hat sich durch die Biber nicht wirklich was verändert.
Und da die Forstwirtschaft in unmittelbarer Nähe von Gewässern eh keinen Nutzen ziehen kann, sollte das auch kein Thema sein.

Seit einigen Jahren fische ich an 2 Gewässern, an denen der Biber zu Hause ist.
Und, was soll ich sagen, an den Stellen, wo sich das Wasser seiner Burg staut, sind ziemlich regelmäßig wunderbare Salmos
anzutreffen.
Zuflucht der Brut im Geäst der Burg. Zuzug von größeren Räubern, die es auf die Brut abgesehen haben, Insekten etc.

Sollte man auch mal drüber nachdenken, bevor man von viel Schäden spricht.

Nix für Ungut
Sigi

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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von Willi » 11. Februar 2020, 19:26

Schäden für die Forstwirtschaft sehe ich auch weniger, schon eher für die Landwirtschaft.
Auch dass die Biberburgen ein willkommener Zufluchtsort für Brutfische und andere Kleintiere ist, bleibt unbestritten.

Ich sehe nur ein Problem, nämlich, dass der Biber - zumindest bei uns - in einen Lebensraum gesetzt (wiederangesiedelt) wurde, welches seinem ursprünglichem Habitat nicht mehr entspricht. Als die Biber noch heimisch waren (noch nicht ausgerottet), war das Gebiet noch nicht so reguliert und verbaut. Auch die menschlichen Siedlungen, Straßen, die gesamte Infrastruktur war weit nicht so aufgeschlossen und... es gab noch genügend natürliche Feinde!

Wer frisst denn einen Biber? Wolf, Luchs, Bär! Wie viele gibt es davon noch?
Es werden schon Stimmen laut, die Biberpopulation durch Abschüsse zu reduzieren, da sie sich prächtig vermehrt haben und ganze Landstriche an Ufervegetation "umgelegt" haben.

Ich finde es einfach nicht sinnvoll erst eine ausgerottete Tierart mühevoll wieder an zu siedeln und sie dann ab zu knallen, weil man das Ganze nicht fertig gedacht hat....und das nicht nur beim Biber!

Gruß, Willi
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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von forelle1 » 12. Februar 2020, 19:50

Dieser hat mich immer beim Angel beobachtet.
P1070567.JPG
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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von Oldy43 » 12. Februar 2020, 20:38

Servus Hans, ich kann leider nichts erkennen...
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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von Patrickpr » 12. Februar 2020, 20:45

Brille aufsetzen Rudi :mrgreen:

Mich hat so ein Tier im Wasser erschreckt als es ca. 1Meter neben mir im Wasser tauchte... Der Schreck saß momentan tief :x
LG Patrick

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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von Oldy43 » 12. Februar 2020, 21:41

Mitsamt Brille :D :D :D

Screenshot_1.jpg

Kann nur raten, ist's ein Bisam oder ein Biber, oder oder...
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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von Oldy43 » 12. Februar 2020, 23:13

Ein lieber Freund und sein Bildbearbeitungsprogramm kam mir zu Hilfe...

WhatsApp Image 2020-02-12 at 23.00.05.jpeg
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Re: Kunst am Wasser

Beitrag von forelle1 » 13. Februar 2020, 19:08

Danke Rudi.
Ja wenn man solche Freunde hat, wird aus solchen Bildern auch noch was.
Der Biber ist aber auch immer erst nach Sonnenuntergang aufgetaucht.
Gruß Hans

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