Am Freitag den 02.10 trafen wir uns um 09.00 Uhr in Kematen an der Ybbs um im dortigen Jahreskartenrevier unserer Gastgeber den Äschen nachzustellen. Der Wettergott zeigte sich von seiner besten Seite und so waren wir in guter Hoffnung die eine oder andere schöne Fahnenträgerin fangen zu können.
Da das Wasser laut unseren Gastgebern an den wirklich guten Stellen etwas zu hoch sei, fuhren wir an die obere Reviergrenze. Eine wirklich schöne und Fischverdächtige Stelle, wo wir auch zu viert Platz genug hatten, wurde auserkoren und bot auch eine wirklich gute Trockenfischerei. Mit kleinsten CDC-Fliegen (26er) konnten wir etliche der an diesem Tag sehr steigfreudigen wunderschön gefärbten Äschen überlisten. Leider waren keine wirklich großen dabei. Die größten würfen so um die 30 bis 35 cm gehabt haben.
Am Abend ging es dann ins Grenzgebiet wo wir in einer von unseren Gastgebern gemieteten Hütte übernachteten um in weiterer Folge in dem kleinen aber feinen Privatgewässer zu fischen.
Am Samstag und am Sonntag fischten wir dann in dem kleinen aber feinen Privatgewässer welches sich im Grenzgebiet zwischen OÖ und der Steiermark befindet. Wir teilten uns in 2 zweier Gruppen auf und befischten so die verschiedenen Abschnitte dieses ca. 10km langen Flüsschens. Das Wetter meinte es auch an diesen 2 Tagen gut mit uns und so konnten wir eine herrliche Trockenfischerei erleben. Etliche schöne wunderbar abgewachsene und kampfstarke Regenbogen- und Bachforellen konnten unseren Sedges und Missing Links einfach nicht wiederstehen und wurden alle schonend realeast.
Auch die Abende mit diversen Fachgesprächen bei gutem Bier und Wein vergingen genau wie die beiden Fischtage im Nu. Eine Einladung für nächstes Jahr wurde auch schon wieder ausgesprochen und ich freue mich heute schon darauf. Hoffentlich lassen sich dann die großen Äschen der Ybbs blicken!?