eigentlich wollte ich heute an die Mühl fahren, doch wie immer kommt es anders, als man denkt....fragt nicht!

Immerhin habe ich ein paar Stunden Zeit gefunden, um an mein Jahreskartenwasser zu kommen und dort ein bisserl die neuen "Bindewerke" aus zu probieren.
Die erste halbe Stunde war ich im Mittelteil der Strecke unterwegs, allerdings ohne Fischkontakt. Zumindest kleine Aitel sind sonst immer dort zu erwischen, aber heute...nix!

Ja, es gibt so Tage, wo man Schneider bleibt, aber der Wasserstand war heute ideal und auch die Sichtigkeit war O.K.
Trotzdem nix. Vielleicht sind die neuen Nymphen doch nur für mein Auge als "gelungen" zu bezeichnen und die wahren Richter lehnen sie ab?

Also eine Sakasa an's Vorfach und mal schauen.
Kaum auf der Wasseroberfläche aufgetroffen konnte ein kleiner, aber wohlgenährter Schneider der "Nassen" nicht widerstehen!
Somit war ich entschneidert durch einen Schneider!

Trotzdem wechselte ich den Platz und zog in Richtung obere Reviergrenze. Hier wollte ich es noch einmal wissen und probierte die neuen Nymphen aus.
Was soll ich sagen, hier kamen diese "extravaganten Dinger" plötzlich sehr gut an. Komischerweise aber nicht bei den ansonsten sehr gefräßigen kleinen, sondern bei den größeren Exemplaren der Gattung "Squalius cephalus", im Bereich von 40 bis 55 cm.

Hat Spaß gemacht an der 360er Jeanpole!
