mein Vater pflegt bei einem verregneten, kalten Sommer immer zu sagen,
die 4 Jahreszeiten heißen jetzt "Jänner, Februar, Herbst und Winter".
Sowenig wie der Sommer in meiner Ecke in die Gänge kommt, so zach gestaltet sich die Fliegenfischerei.
Dauernd Regenperioden, dauernd kühl, dauernd hohe Pegel, dauernd braune Suppe, also nicht nur angestaubt, sondern Kakao.
Ich hadere mit einem Zwispalt,
++ einerseits brennts in den Fingern, endlich wieder mal gscheidt Fliegenfischen,
++ andererseits zipfen mich die Umstände an
Auch die Frage, wie sinnvoll jetzt ein Gang ans Wasser überhaupt ist, steht im Raum.
Wobei auch die mittelfristigen Prognosen keine Besserung zeigen.
Hab zwar auch schon passabel gut gefangen bei so Verhältnissen und da vor allem mit verhältnismäßig großen Mustern, die ordentlich Druck auf die Seitenlinie machen.
Aber mit feinem Fliegenfischen hat das weniger zu tun.
Was habt ihr für Strategien für solche Verhältnisse und welche Muster könnten Erfolg bringen?
Schöne Grüße