Bin nun schon ein paar Tage zurück aus Slowenien.
Wie die Überschrift schon sagt war dieses Wochenende doch eher außergewöhnlich.
Zuerst mal das Wetter, 3Tage lang kein einziges Wölkchen, kein Windhauch und von 8-17 Uhr mit dem T-Shirt am Wasser.
Tageshöchsttemperaturen bis zu 25° eigentlich super aber sollte meiner Meinung nach Ende Oktober nicht unbedingt so sein.
Das nächste außergewöhnliche, 3 Leute, 3 Tage lang auf 3 verschiedenen Revieren und wir haben nicht eine einzige Äsche zu Gesicht bekommen.
In ein paar Gesprächen mit Aufsichtsfischern und Einheimischen Fliegenfischern haben wir dann erfahren, das im Sommer die Wassertemperaturen schon 23° und Stellenweise darüber erreicht haben und dem ganzen Fischbestand, bzw. besonders den Äschen einen ziemlichen Schaden verursacht.
Aus dem Grund waren die Gewässer auch im August/September 1,5 Monate gesperrt.
Aber nichtsdestotrotz lassen sich die Vereine nicht entmutigen und tuen ihr bestes ums wieder hin zu bekommen.
Die Fischerei war trotzdem an allen drei Tagen super, etwas was zäh/schwierig wie immer im Herbst bei glasklarem Wasser und niedrigen Wasserstand.
Die Fische waren wählerisch, mehr als ein bis zwei Fische mit einem Muster ist nicht gegangen, als o suchen probieren, suchen probieren.......


Macht auch Spaß, mal die Fliegendosen vorwärts und rückwärts durchzufischen.
Vorfachlängen von ca. 5m und länger, haben sich als die beste Wahl herausgestellt, bei normalen 9ft ist überhaupt nx gegangen, egal ob Trocken, nass oder Nymphe.
Das hier ist mein Lieblingsvorfach für solche Situationen, das lässt sich noch gut um 1m verlängern ohne das die Wurfqualität darunter leidet.
Gefangen haben wir Rebo, Bach (insgesamt 2), Barben und Nasen.
Allesammt in teilweisen ansehnlichen Größen, also absolut nix zu meckern, nebenbei auch noch tolle Leute am Wasser kennengelernt, ein Traumwochenende wie im Bilderbuch.
Leider habe ich sehr wenig fotografiert, aber ein paar hab ich doch noch.
Hier mal meine schönsten Fänge:
Saubere Regenbogen, hat mir nix geschenkt an der 4er Rute, kurz davor meine 5er abgebrochen. Die Barbe, ich liebe sie einfach, wenn sie dann endlich mal nach oben kommen schauen sie aus als ob sie nur aus flossen bestünden.
Und am ersten Tag eine Nase, hart erarbeitet, ich glaub die 20igste Nymphe wars dann, bin mir schon zeimlich vera... vorgekommen, die ganze Zeit drehen sie sich und nehmen nichts
Und hier noch die erfolgreichste Nymphe des Wochenende, am letzten Tag ab 15:00, haben die Fische darauf gebissen als gebe es kein morgen mehr.
Auch die Rebo oben im Bild ist darauf gegangen, das lustige ist, das ist eine der Top Äschennymphen vom Günter Feuerstein, alles ist damit gegangen, nur keine Äsche

So, zum Abschluss noch ein paar Landschaftsbüldln, dann wars das erstmal
Lg
Christian