Es geht übrigens um das Entfernen der äusseren Schicht, der sogenannten Emailschicht. Das ist eine staubige Angelegenheit, der einzige Arbeitsschritt, den ich nicht mag. Aber es hilt nix, das Email nuss weg!
Erste Clubfliege des Jahres ist die Missing Link, hier in verschiedenen Interpretationen / Der Clubfisch des Jahres 2025 ist der Bachsaibling


2. Beitrag zum Gewinnspiel
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2. Beitrag zum Gewinnspiel
Hier also der zweite Beitrag - Ihr werdet die gestellte Aufgabe sicher mit Bravour lösen
Es geht übrigens um das Entfernen der äusseren Schicht, der sogenannten Emailschicht. Das ist eine staubige Angelegenheit, der einzige Arbeitsschritt, den ich nicht mag. Aber es hilt nix, das Email nuss weg!
Es geht übrigens um das Entfernen der äusseren Schicht, der sogenannten Emailschicht. Das ist eine staubige Angelegenheit, der einzige Arbeitsschritt, den ich nicht mag. Aber es hilt nix, das Email nuss weg!
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Re: 2. Beitrag zum Gewinnspiel
Hallo Peter,
spannender Ansatz, das mit Deinem Gewinnspiel! Und motiviert, an der Herstellung von Gespliessten teilzuhaben.
Nachdem mittlerweile die Spitzenmodelle der Kunststoffruten bekannter Hersteller in Preisregionen über 1.000,- € abgedriftet sind, ist meiner Meinung nach die Anschaffung einer Gespliessten für viele Fliegenfischer noch überlegenswerter.
Aus meiner Sicht haben "moderne" Gespliesste mittlerweile Aktionen, die in den überwiegend gefischten Situationen den Kunststoffruten in nichts nachstehen, im Gegenteil sogar mehr Freude beim Werfen und Drillen bereiten. Und sie sind reine Handarbeit, was natürlich wesentlich wertiger ist, als dies bei Kunststoffruten je der Fall sein kann.
Ebenso betrachte ich die modernen Seidenschnüre, wie Du sie mit Phoenix im Programm hast.
Gespliesste Ruten und Seidenschnüre sind für mich keine Nostalgie, sondern haben einen festen Platz in meiner Fischerei. Ich verwende Gespliesste mit Kunststoff- und Seiden-Schnüren genauso wie Kunststoff-Ruten mit beiden Schnurtypen, je nach fischereilicher Situation und meiner Lust und Laune.
Ich bin kein Anhänger einer Fischerei mit "altem Gerät", wenn es die Fischerei unnötig erschwert.
Traditionelle Herstellungs-Methoden und -Materialien, modern umgesetzt oder kombiniert, machen aber Sinn und Freude!
LG Sepp
spannender Ansatz, das mit Deinem Gewinnspiel! Und motiviert, an der Herstellung von Gespliessten teilzuhaben.
Nachdem mittlerweile die Spitzenmodelle der Kunststoffruten bekannter Hersteller in Preisregionen über 1.000,- € abgedriftet sind, ist meiner Meinung nach die Anschaffung einer Gespliessten für viele Fliegenfischer noch überlegenswerter.
Aus meiner Sicht haben "moderne" Gespliesste mittlerweile Aktionen, die in den überwiegend gefischten Situationen den Kunststoffruten in nichts nachstehen, im Gegenteil sogar mehr Freude beim Werfen und Drillen bereiten. Und sie sind reine Handarbeit, was natürlich wesentlich wertiger ist, als dies bei Kunststoffruten je der Fall sein kann.
Ebenso betrachte ich die modernen Seidenschnüre, wie Du sie mit Phoenix im Programm hast.
Gespliesste Ruten und Seidenschnüre sind für mich keine Nostalgie, sondern haben einen festen Platz in meiner Fischerei. Ich verwende Gespliesste mit Kunststoff- und Seiden-Schnüren genauso wie Kunststoff-Ruten mit beiden Schnurtypen, je nach fischereilicher Situation und meiner Lust und Laune.
Ich bin kein Anhänger einer Fischerei mit "altem Gerät", wenn es die Fischerei unnötig erschwert.
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LG Sepp
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Re: 2. Beitrag zum Gewinnspiel
Danke Sepp, für deine freundlichen Worte!
„I hob a a Gsplissene vom Opa“
Keine Ahnung, wie oft ich das schon gehört habe. Aber diese „Gsplissenen“ und eine moderne Gespließte haben nicht mehr viel gemeinsam. Nur mehr das Material vom Blank und einiges vom Herstellungsprozess.
Aber ein Stück Geschichte stellen die alten und uralten Gespließten doch dar, deshalb restauriere ich sie auch - davon ein anderes Mal mehr.
„I hob a a Gsplissene vom Opa“
Keine Ahnung, wie oft ich das schon gehört habe. Aber diese „Gsplissenen“ und eine moderne Gespließte haben nicht mehr viel gemeinsam. Nur mehr das Material vom Blank und einiges vom Herstellungsprozess.
Aber ein Stück Geschichte stellen die alten und uralten Gespließten doch dar, deshalb restauriere ich sie auch - davon ein anderes Mal mehr.
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Re: 2. Beitrag zum Gewinnspiel
Wie Du richtig schreibst, haben die alten Gespliessten mit den heutigen nur mehr Material und Herstellungsweise gemeinsam. Die Aktionen dagegen sind oft ganz anders. Und das ist gut so!
Klar, daß es für den Einen oder Anderen auch Sinn macht, altes Gerät zu restaurieren oder besser von jemandem wie Dir restaurieren zu lassen, der was davon versteht. Habe da nur von mir geschrieben, der ich kein Sammler bin und für den Ruten und Schnüre nur dann Sinn machen, wenn es seinen persönlichen fischereilichen Anforderungen entspricht. Alle meine Ruten, Schnüre und Rollen werden gefischt.
Aber es gibt schon auch ein paar alte Gespliesste, die für mich heute noch Sinn machen. So habe ich eine alte gespliesste 2,84 m lange D.A.M, die bei Wasserwürfen alle meine anderen Ruten problemlos schlägt. Wenn ich überwiegend an Stellen fische, an denen Weite mit wenig oder keinem Rückraum gefragt ist, kommt die zum Einsatz.
Fliegenruten gehören für mich ans Wasser und sollen Fische fangen. Dafür sind sie gebaut worden. Ganz im Sinne von Walter Brunner, der zu seinen Lebzeiten übrigens schon erstaunlich moderne Ruten-Taper entwickelt und umgesetzt hat. Auch wenn die weniger bekannt sind, als die aus Gebetsroither-Zeiten.
LG Sepp
Klar, daß es für den Einen oder Anderen auch Sinn macht, altes Gerät zu restaurieren oder besser von jemandem wie Dir restaurieren zu lassen, der was davon versteht. Habe da nur von mir geschrieben, der ich kein Sammler bin und für den Ruten und Schnüre nur dann Sinn machen, wenn es seinen persönlichen fischereilichen Anforderungen entspricht. Alle meine Ruten, Schnüre und Rollen werden gefischt.
Aber es gibt schon auch ein paar alte Gespliesste, die für mich heute noch Sinn machen. So habe ich eine alte gespliesste 2,84 m lange D.A.M, die bei Wasserwürfen alle meine anderen Ruten problemlos schlägt. Wenn ich überwiegend an Stellen fische, an denen Weite mit wenig oder keinem Rückraum gefragt ist, kommt die zum Einsatz.
Fliegenruten gehören für mich ans Wasser und sollen Fische fangen. Dafür sind sie gebaut worden. Ganz im Sinne von Walter Brunner, der zu seinen Lebzeiten übrigens schon erstaunlich moderne Ruten-Taper entwickelt und umgesetzt hat. Auch wenn die weniger bekannt sind, als die aus Gebetsroither-Zeiten.
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Re: 2. Beitrag zum Gewinnspiel
Es ist natürlich mit den modernen Hightec-Klebern deutlich einfacher, sehr leichte Gespließte zu bauen. Auch waren die Wurfstile früher anders, als die heutigen.
Manche von den alten Stücken, die durch meine Hände gingen, werden tatsächlich wieder gefischt, andere landeten in diversen Vitrinen - zwei davon kommen ins Museum.Klar, daß es für den Einen oder Anderen auch Sinn macht, altes Gerät zu restaurieren oder besser von jemandem wie Dir restaurieren zu lassen, der was davon versteht. Habe da nur von mir geschrieben, der ich kein Sammler bin und für den Ruten und Schnüre nur dann Sinn machen, wenn es seinen persönlichen fischereilichen Anforderungen entspricht. Alle meine Ruten, Schnüre und Rollen werden gefischt.
Da bin ich absolut mit dir - Fliegenruten gehören gefischt, dafür werden sie gebautFliegenruten gehören für mich ans Wasser und sollen Fische fangen. Dafür sind sie gebaut worden. Ganz im Sinne von Walter Brunner, der zu seinen Lebzeiten übrigens schon erstaunlich moderne Ruten-Taper entwickelt und umgesetzt hat. Auch wenn die weniger bekannt sind, als die aus Gebetsroither-Zeiten.
LG Sepp
Insgesamt wäre das ein sehr interessantes Thema, aber zu zweit können wir das im Wirtshaus oder am Wasser viel besser vertiefen bzw diskutieren.