Nach einer herzlichen Begrüßung und einem Kaffee, ging es gegen 08.30 Uhr ans Wasser. Die Steyr präsentierte sich in Top-Verfassung, nicht sehr hoher Wasserstand und glasklar jedoch Arschkalt!
Nachdem keine Fische stiegen, probierte ich es mit der Nymphe. Da auch dies keine Bisse einbrachte, montierte ich einen Mallard Streamer und schon der zweite Wurf brachte einen Biss, welchen ich jedoch nicht verwerten konnte. Jedoch in weiterer Folge konnte ich Fisch um Fisch, alle so zwischen 30 und 40 cm landen, wobei bis auf 2 Regenbogener alles herrliche Bachforellen waren. Da ich 3 Fische entnehmen durfte und ich sehr gerne Fisch esse, entnahm ich bis zur Mittagszeit 2 Stück.
War der Vormittag traumhaft was das Beißverhalten anging, so gestaltete sich der Nachmittag sehr zäh. Da jedoch mein Freund Ronny einen Film drehte versuchte ich es nochmals mit der Nymphe und mit der Trockenen. Auf gezogene Rehhaarsedge hatte ich an die 10 Bisse, konnte aber leider keinen einzigen verwerten. Nachdem Ronny die Filmarbeiten beendet hatte, bekam ich Unterricht im Werfen mit der Switschrute. Schaut ganz leicht aus, wenn man sie jedoch selbst inder Hand hat ist es ganz was anderes. Mit dieser kommt man an so einem großen Gewässer wie die Steyr jedoch da hin wo die Fische wirklich stehen und welche man mit der Einhand fast nicht erwerfen kann.
Da meine Freunde aufgrund der weiten Anreise frühzeitig nach Hause fuhren, versuchte ich mich am späten Nachmittag nochmals mit der Trockenfliege, da einige Fische zu steigen anfingen. Obwohl die Strömungsverhältnisse die Fischerei sehr schwierig gestalteten, konnte ich noch einige schöne Fische fangen.
Gegen 20.00 Uhr entnahm ich den 3. Fisch und stellte die Fischerei ein. Schießlich hatte ich noch 140 km zu fahren.
Es war wieder ein wunderbaren Tag an einem Traumfluss. Die Bafos werde ich mir in den nächsten Tagen schmecken lassen!
Noch einige Impressionen dieses schönen Tages:










Karl