nach Wochen mit hohem Pegel begannen sich die Bedingungen in den letzten Tagen endlich zu bessern.
Hoffnung keimte auf, dass sich ein Fischgang ins Flyonlyrevier ausgeht.
Heute konnte ich mir den lange erwarteten Urlaubstag abzwacken und so fand ich mich zeitig am Wasser ein.
Ein Blick zum Fluss brachte Ernüchterung - immer noch trübe Suppe.
Man soll die Hoffnung nie aufgeben und so entschied ich mich für eine Rute, die genau diesen Namen trägt - auf griechisch, Elpida.
Während ich so zum Wasser ging, hatte ich meine Zweifel, ob es wirklich eine kluge Idee war, bei der Trübung fischen zu gehen.
Die ersten paar Stellen waren ohne Fischkontakt, überhaupt hat der Fluss seinen Lauf in einigen Teilen neu arrangiert.
Doch genug mit der Suderei, nach 200 bis 300m befischter Strecke ein Biss!
War mir nicht ganz sicher, ob es wirklich ein Biss war, so zaghaft war er.
Als aber beim nächsten Wurf eine schöne Regenbogenforelle am Band war, war der Fall klar.
Die Hoffnung war zurück.
Von da an klinkte sich immer wieder mal ein Fisch ein,
ein paar wurden "long line released", immerhin vier Kescherreleased und für zwei schlug es das letzte Stündchen.
Die Bisse waren allesamt sehr spitz.
Genussfischen mal ganz ohne Zeitdruck,
schön wars.

Beim Zurückwaten überraschte ich eine kleine Ringelnatter beim Sonnenbaden.
War keine Absicht, aber die Kleine hat dann total aufgeschreckt die Flucht ergriffen.
Tja und wenn ihr euch fragt, was er mit "Tricolore" gemeint hat...
...während der Rückfahrt überkam mich voll der Gusto auf ein Tomaten-Mozzarella-Salat.
Ca. 700 g Tomaten, 2 Stk. Mozzarella, frische Kräuter aus dem Garten:
Guat wars - alles

Schöne Grüße
Jürgen