ganz traditionell hat es mich am ersten Mai ans Wasser verschlagen.
Schon bald in der Früh habe ich vor gehabt anzugreifen, leider wird gerade bei den Turbinen vom Wasserkraftwerk Fluss aufwärts gearbeitet und so herrschen sehr unnatürliche Wasserstand Schwankungen.
Also schnell den Pegel gecheckt, shit 152 cm

Im Stundentakt habe ich dann den Pegel gecheckt und als die Tendenz wieder nach unten ging, sprang ich in meine Watbekleidung und machte mich auf den 15 Minuten Marsch zum Wasser.
Ich habe eine für mich neue Art zu nymphen entdeckt und die taugt mir total. Ich fische seit neuesten mit zwei Nymphen. Eine beschwerte und eine unbeschwerte.
Ist zwar ein bisschen anders zu werfen aber ich komme ganz gut damit zurecht. Gleichzeitig unterstützt mich diese Montage auch irgendwie beim Werfen weil ich genau sehe wenn ich ein falsches Timing habe denn dann verdreht sich die Montage und die unbeschwerte Nymphe hängt sich im Bissanzeiger ein.
Der Wasserstand schwankte ständig aber es ging trotzdem zu fischen. Wenns wieder mal zu hoch wurde dann machte ich halt eine kleine Pause. Das brauchte ich eh hin und wieder weil das Wasser schon noch ordentlich kalt ist.
Der erste Fisch war schnell gefangen, eine schöne Bachforelle im gelben Kleid mit schönen roten Tupfen. So um die 35 wird sie gehabt haben, den Haken löste ich gleich im Wasser und beobachtete sie noch wie sie wieder in die Traun abtauchte.
Dann ging irgendwie nicht mehr recht viel, einen Biss hatte ich noch den ich aber leider nicht verwerten konnte und dann zum Abschluss vorm nach Hause gehen, gesellte sich noch eine Äsche (wegen der ich ja eigentlich am ersten Mai fischen gehe) auf einen kurzen Sprung zu mir.
Ich war nach 3 Stunden fischen sehr zufrieden mit meinen Fängen und machte mich wieder völlig erholt und geerdet auf den nach Hause Weg.
LG.Patrick