nach einer überaus dünnen und bereits seit September abgeschlossen Saison am Hauswasser hat sich die Tage ein Fischgang ergeben,
welcher einerseits zum Besten des Jahres gehört und weiters einen überaus würdigen finalen Schlusspunkt an meine diesjährige Saison setzt.
Ich durfte einer Einladung von Sepp nach Innsbruck ans Inn-Stadtrevier folgen und konnte 1 ½ Tage herrliche Fischerei am Inn genießen. Der Inn zeigte sich dabei von seiner besten Seite und bot erstklassige Bedingungen mit fast schnapsklarem Wasser.
Nach der Ankunft am frühen Nachmittag zog es uns – weil auch nur ca. 250 bis 300m von der Unterkunft entfernt – gleich in Richtung Fluss,
Revierbeschau von der Promenade aus.
Beim Anblick der erstklassigen Bedingungen samt beißendem Flossenwild wandelte sich die Beschau rasch in den Beschluss,
„andirndeln und fischen“.
Nicht lange am Wasser, zogen wir augenscheinlich die Blicke des Herrn Kontrollor auf uns,
welcher sich dann zu uns gesellte und nach den „Formalitäten“ uns in die tieferen Geheimnisse der Innfischerei einweihte.
Nebenbei wurde uns auch das passende Nymphensetup überlassen und zeitnah zeigten sich die beschuppten Interessenten.
So wurden wir sehr zuvorkommend quasi geguidet bis es so finster war, dass tieferer Sinn nur noch bei einem Bierchen gefunden werden konnte.
- - -
Und als kleine Anekdote nebenbei:
Als wir drei Helden fischenderweise an und im Inn standen,
rief uns ein junger Mann von der Promenade zu, ob wir denn Gras bräuchten.
Da sich keiner von uns angesprochen fühlte, wurde das Zurufen energischer und
es folgen auch Erklärungen, was mit Gras gemeint war...
Irgendwann überrissen wir, dass er uns meinte und winkten dann ab.



Dennoch schien es einschlägigen Durftmarken zur Folge wohl einige willige Abnehmer gegeben zu haben...
- - -
Mit dem Wissen des Vortages ausgestattet wurde am darauffolgenden Tag die Fischerei nach einem üppigen Frühstück angegangen.
Anderer Abschnitt, traumhaftes klares Wasser, Sonnenschein und auch rasch erste Fischkontakte.
So verging die Zeit wie im Flug und bis zum Abend gab es einige tolle Fänge bei durchgängig traumhaften Bedingungen.
Diese hübsche Regenbogenforelle steht stellvertretend für alle gefangenen und noch mehr kontaktierten Flossenträger, da nur diese abgelichtet wurde. Und zu meiner besonderen Freude gesellte sich auch noch eine Äsche in die imaginäre Fangliste.
Klares Wasser und traumhafte Bedingungen:
Sepp, herzlichen Dank für die überaus zuvorkommende Einladung an dein Revier samt All-In-Wohlfühlpaket.



Beste Grüße
Jürgen