Eine Eintagsfliege
Gruß Hans
Erste Clubfliege des Jahres ist die Missing Link, hier in verschiedenen Interpretationen / Der Clubfisch des Jahres 2025 ist der Bachsaibling

Fliegen nach natürlichem Vorbild
- forelle1
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
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- Willi
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
Eine sehr schöne Fliege, lieber Hans!
Ist das eine Mallardfeder?
Gruß, Willi
Ist das eine Mallardfeder?
Gruß, Willi
TENKARA ist meine Philosophie!
- forelle1
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
Danke Willi.
Das müsste eine Nilgansfeder sein.
Die habe ich einmal von einem Arbeitskollegen bekommen. Er ist Jäger.
Gruß Hans
Das müsste eine Nilgansfeder sein.
Die habe ich einmal von einem Arbeitskollegen bekommen. Er ist Jäger.
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- forelle1
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
Als Info.
Ich weiß nicht ob es bekannt ist.
Solche Federn müssen jedoch zum desinfizieren länger in den Gefrierschrank.
Gruß Hans
Ich weiß nicht ob es bekannt ist.
Solche Federn müssen jedoch zum desinfizieren länger in den Gefrierschrank.
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
Das ist leider ein - gerade in Zeiten von Vogelgrippe und Co - gefährlicher Mythos! Im Gefrierschrank lassen sich Keime und Viren nicht abtöten, sondern nur stilllegen! Nach dem Auftauen sind sie wieder aktiv wie zuvor! Lediglich Milben sind eventuell hinüber.
Zum wirksamen Desinfizieren kommt man an Hitze und/oder Chemie nicht vorbei!
- forelle1
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
Ich wurde vor längerer Zeit einmal über das Desinfizieren von Federn beraten.
Ich soll sie reinigen, ca. eine Woche einfrieren, ein paar Tage auftauen, wieder einfrieren, ein zweites mal auftauen und dann wieder länger einfrieren.
Insekten, Parasiten, usw schlüpfen in der Auftauphase und sterben beim nächsten einfrieren ab.
Bis jetzt war ich auch damit zufrieden. In der Regel habe ich die Federn vor und nach dem Einfrieren mit heißen Wasser gereinigt.
Aber nicht zu heiß. Das vertragen die Federn und auch meine Hände nicht.
Gruß Hans
Ich soll sie reinigen, ca. eine Woche einfrieren, ein paar Tage auftauen, wieder einfrieren, ein zweites mal auftauen und dann wieder länger einfrieren.
Insekten, Parasiten, usw schlüpfen in der Auftauphase und sterben beim nächsten einfrieren ab.
Bis jetzt war ich auch damit zufrieden. In der Regel habe ich die Federn vor und nach dem Einfrieren mit heißen Wasser gereinigt.
Aber nicht zu heiß. Das vertragen die Federn und auch meine Hände nicht.
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
Das ist grundsätzlich ja richtig, hat aber mit Desinfektion nichts zu tun. Das verhindert lediglich, dass man kein Ungeziefer einschleppt!
So wird wohl nicht das Bindematerial von Parasiten gefressen, in der Zwischenzeit fressen die pathogenen Keime den Fliegenbinder
Gegen pathogene (krank machende) Keime hilft diese Prozedur leider nicht!
In Zeiten von Corona, Vogelgrippe und Co sollte diese Problematik ein Thema sein! Viel mehr, als die Sorge um ein paar Federn!
So wird wohl nicht das Bindematerial von Parasiten gefressen, in der Zwischenzeit fressen die pathogenen Keime den Fliegenbinder
Gegen pathogene (krank machende) Keime hilft diese Prozedur leider nicht!
In Zeiten von Corona, Vogelgrippe und Co sollte diese Problematik ein Thema sein! Viel mehr, als die Sorge um ein paar Federn!
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
Ich habe jetzt lange überlegt, wie ich mich auf dieser Äußerung verhalten soll.
Ich nehme also Federn von der Nilgans, behandle sie meiner Meinung nach fachgerecht, dass heißt ich reinige sie
froste sie zyklisch drei mal ein und spüle sie mit heißen Wasser ab.
Das Verarbeiten dieser Federn kostet aber bei der Verarbeitung dem Fliegenbinder das Leben.
Wenn ich aber von von der Nilgans, den Gänsen, Enten, Hühnern und Tauben vom Bauernhof meiner Eltern einen
Braten oder sogar kaltgeräucherten Schinken verspeise ist das alles ungefährlich. Die Federn muss ich natürlich
gleich wegwerfen. Die sind ja verseucht und sehr gefährlich.
Ich kaufe meine Federn jetzt immer aus China usw. Da ist alles i.O. ( Ich habe aber auch schon anderes erfahren )
Entschuldigung, ich antworte sonst nicht so, aber Sicherheit ist wichtig.
Gruß Hans
Ich nehme also Federn von der Nilgans, behandle sie meiner Meinung nach fachgerecht, dass heißt ich reinige sie
froste sie zyklisch drei mal ein und spüle sie mit heißen Wasser ab.
Das Verarbeiten dieser Federn kostet aber bei der Verarbeitung dem Fliegenbinder das Leben.
Wenn ich aber von von der Nilgans, den Gänsen, Enten, Hühnern und Tauben vom Bauernhof meiner Eltern einen
Braten oder sogar kaltgeräucherten Schinken verspeise ist das alles ungefährlich. Die Federn muss ich natürlich
gleich wegwerfen. Die sind ja verseucht und sehr gefährlich.
Ich kaufe meine Federn jetzt immer aus China usw. Da ist alles i.O. ( Ich habe aber auch schon anderes erfahren )
Entschuldigung, ich antworte sonst nicht so, aber Sicherheit ist wichtig.
Gruß Hans
- Seppham14
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
Ja der Umgang mit den Materialien regt zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln an.
Ich verwende für die Lagerung meiner Bälge einfach die Zip-Sackerl vom Hofer, gebe zusätzlich Mottenkugeln rein.
Ich hatte nur einmal ein Problem mit einem Balg von Veniard-der war schon befallen, als ich ihn bekam-Da musste ich ihn leider der Biotonne spenden.
Einige Federn und Bälge habe ich aus dem Nachlass vom Vater meiner Gattin, dem Gustl Wegmayr(der von Schröcksnadel in seinem Buch falsch zitierte!).
Er hat die Federn irgendwie behandelt-da gibt es seit über 40 Jahren kein Problem-außer der wegen des Verbrauches abnehmenden Menge.
Wie er sie so haltbar gemacht hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Aber die in seiner Zeit gemachten Sachen waren wahrscheinlich nicht gerade die für den Menschen unschädlichen-Ich sage nur: Verwendung von z.B. DDT
Ich habe auch den Tip, wie die Federn wieder biegsam und geschmeidig werden: Einfach ein paar Tage tiefkühlen, dann rausnehmen und im Sackerl(mit 1-2 Mottenkugeln) belassen. So gemacht mit den von ihm für das Orscherl verwendeten Federbälgen. Die sind jetzt geschmeidig wie zu den Lebzeiten der Federkleidträger.
Die Mallard-Flankenfedern von ihm-ein Strauß, welchen ich nicht mit der Hand umspannen kann-und ich habe lange Finger(!, und nicht negativ verstehen!), da gibt es auch keinen Befall von Ungeziefer , genausowenig wie bei den blauen Eichelhäherfedern.
Ich verwende für die Lagerung meiner Bälge einfach die Zip-Sackerl vom Hofer, gebe zusätzlich Mottenkugeln rein.
Ich hatte nur einmal ein Problem mit einem Balg von Veniard-der war schon befallen, als ich ihn bekam-Da musste ich ihn leider der Biotonne spenden.
Einige Federn und Bälge habe ich aus dem Nachlass vom Vater meiner Gattin, dem Gustl Wegmayr(der von Schröcksnadel in seinem Buch falsch zitierte!).
Er hat die Federn irgendwie behandelt-da gibt es seit über 40 Jahren kein Problem-außer der wegen des Verbrauches abnehmenden Menge.
Wie er sie so haltbar gemacht hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Aber die in seiner Zeit gemachten Sachen waren wahrscheinlich nicht gerade die für den Menschen unschädlichen-Ich sage nur: Verwendung von z.B. DDT
Ich habe auch den Tip, wie die Federn wieder biegsam und geschmeidig werden: Einfach ein paar Tage tiefkühlen, dann rausnehmen und im Sackerl(mit 1-2 Mottenkugeln) belassen. So gemacht mit den von ihm für das Orscherl verwendeten Federbälgen. Die sind jetzt geschmeidig wie zu den Lebzeiten der Federkleidträger.
Die Mallard-Flankenfedern von ihm-ein Strauß, welchen ich nicht mit der Hand umspannen kann-und ich habe lange Finger(!, und nicht negativ verstehen!), da gibt es auch keinen Befall von Ungeziefer , genausowenig wie bei den blauen Eichelhäherfedern.
LG,
Sepp
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- forelle1
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
Parachute-Fliege
Gruß Hans
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Re: Fliegen nach natürlichem Vorbild
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